Der Augentäuscher

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melanieh Avatar

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 Bei der Geburt des Silvius Schwarz im 17. Jhdt. kommt seine Mutter um Leben. Sein Vater weiß vor Trauer und Verzweiflung keinen Rat und legt ihn, ohne sich umzudrehen am Dorfeingang in den Schnee. Doch der Kleine hat Glück und wird von einem Araber aufgenommen und großgezogen. Schon in jungen Jahren wird klar, dass Silvius nur Maler werden kann, was ihn bereits früh nach Amsterdam führt. Dort malt er und findet Vorbilder. Doch seine Bilder sind gleichsam genial, wie furchtbar. Seine Darstellungsweise lässt viele erschrecken und manche seiner Bilder unter Verschluss halten. 

Dies sind die ersten Zeilen des Chronisten Leopold, der langjähriger Weggefehrte Silvius sein konnte. Er ist von Geburt an stumm und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben des Malers festzuhalten. 

Zwei dieser gesetzten Bögen über Silvius Leben findet Jahrhunderte später ein Mann, der bisher erfolglos versucht hat in der Kunstwissenschaft anerkannt zu werden und zu promovieren. Er stößt bei seinen Recherchen zu Silvius immer wieder durch wundersame Zufälle auf weitere Hinweise zum Leben des Malers. Eines TAges macht er die größte Entdeckung. Bei einem renomierten Kunsthändler entdeckt er die wohl älteste Fotographie der Welt aus dem 17. Jhdt. Hat der geheimnisvolle Maler damals schon die Fotographie entdeckt? Warum ist er so gänzlich unbekannt? Warum stößt er dennoch immer wieder auf seinen Namen? Und was hofft die junge Professorin über den Maler und seine damalige Geliebte herauszufinden?

Ein historischer Roman, der innovativ und einfallsreich aufgezogen wird. Eine Geschichte, die spannende und fesselnde Momente verspricht. Ich denke, ein absolut lesenswerter Roman!