Der Augentäuscher

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melanieh Avatar

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 In dem Briefroman "Der Augentäuscher" springt der Autor zwischen den Zeiten. Er beschreibt seine zunächst erfolglose Suche nach Informationen Silvius Schwarz' und seinen Werken. Es scheint jede Spur berloren zu sein. Doch  nach und nach findet er Originalbögen, die das Leben des Malers und Wissenschaftler beschreiben. 

Nun springt er zwischen den Überlieferungen von 1867 und seinen Anmerkungen heute. Auf zufällige Weise vermischt sich seine Suche mit dem Leben der jungen Professorin. Leider wird der Leser nicht darüber informiert, was es damit auf sich hat. 

Insgesamt bleibt vieles unerwähnt und der Leser wird auch am Ende nicht in die Geheimnisse um Silvius Schwarz eingeweiht. 

Das Leben im damaligen Dresden, wie auch die Geschichte der Fotographie werden nur angerissen und leider nicht weiter vertieft. 

Der Roman liest sich schleppend und besitzt kaum Höhepunkte und Spannungsbögen. 

Das Thema, welches sich vielversprechend anhörte, wurde leider nur unzureichend ausgeschöpft.