Hochspannung in schwedischer Wildnis
Anna, eine Juristin Anfang Dreißig, verbringt jedes Jahr mit ihrem Lebensgefährten Henrik sowie ihrer Freundin Milena eine Woche Wanderurlaub im Fjäll, im hohen Norden Schwedens. Dieses Jahr möchte Milena kurzfristig ihren neuen Freund Jakob mitnehmen. Erst skeptisch willigen Anna und Henrik schließlich doch ein, zu viert aufzubrechen. Doch wer ist dieser Fremde? Warum kommt er Anna bekannt vor? Warum versucht er, ihre Pläne zu durchkreuzen und überredet sie schließlich zu einer abenteuerlichen Route durch den abgeschiedenen Nationalpark Sarek? Die Freunde stimmen zu und schon schnell entwickelt sich eine ganz neue Dynamik, manche Fassaden fallen, Unausgesprochenes wird offenbart und jeder stößt an seine persönlichen Grenzen.
Der Thriller hat mir sehr gut gefallen- wie im Sog konnte man die rund 460 Seiten verschlingen. Das giftgrüne Cover mit der düsteren Landschaft im Hintergrund ist sehr auffällig und passt super zum Inhalt des Buches. Der Erzählstil ist sehr flüssig und wechselt mit Protokollauszügen, Rückblenden und der Ich-Erzählstimme von Anna zwischen verschiedenen Zeitebenen, was zusätzliche Spannung erzeugt. Speziell in die Hauptperson Anna konnte man sich sehr gut hineinversetzen. Ein Highlight war für mich das Setting im atemberaubenden Sarek, den der Autor Ulf Kvensler sehr anschaulich beschreibt – die karge unwirtliche Wildnis, in der die Freunde von der Außenwelt abgeschnitten sind und allein ums Überleben kämpfen müssen, dazu viele Cliffhanger und überraschende Wendungen - für mich eine klare Leseempfehlung.
Der Thriller hat mir sehr gut gefallen- wie im Sog konnte man die rund 460 Seiten verschlingen. Das giftgrüne Cover mit der düsteren Landschaft im Hintergrund ist sehr auffällig und passt super zum Inhalt des Buches. Der Erzählstil ist sehr flüssig und wechselt mit Protokollauszügen, Rückblenden und der Ich-Erzählstimme von Anna zwischen verschiedenen Zeitebenen, was zusätzliche Spannung erzeugt. Speziell in die Hauptperson Anna konnte man sich sehr gut hineinversetzen. Ein Highlight war für mich das Setting im atemberaubenden Sarek, den der Autor Ulf Kvensler sehr anschaulich beschreibt – die karge unwirtliche Wildnis, in der die Freunde von der Außenwelt abgeschnitten sind und allein ums Überleben kämpfen müssen, dazu viele Cliffhanger und überraschende Wendungen - für mich eine klare Leseempfehlung.