Hubert und Kevin

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kirsche Avatar

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„Ich werde vor ein Auto laufen“. So beginnt der Roman "Der Bademeister ohne Himmel" von Petra Penelli. Doch dazu kommt es nicht. Kevin ihr äußerst intelligenter Freund und Hubert ein dement erkrankter älterer Herr, der um seine Frau trauert, verhindern dies. Schon das erste Kapitel zieht den Leser sofort in die Geschichte hinein. Mit einer fesselnden Erzählweise und detaillierten Beschreibungen schafft die Autorin eine Atmosphäre, die den Leser neugierig macht und zum Weiterlesen animiert.

Die Beschreibungen der Umgebung und Personen, sind lebendig und detailreich. Man kann förmlich das klare Wasser und die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren. Penellis Sprache ist poetisch und einfühlsam, was dem Roman eine besondere Tiefe verleiht.

Das erste Kapitel legt bereits den Grundstein für eine komplexe und vielschichtige Handlung, die den Leser auf eine emotionale Reise mitnimmt. Es werden Fragen aufgeworfen, die das Interesse wecken und die Neugierde steigern.

Insgesamt hinterlässt das erste Kapitel von "Der Bademeister ohne Himmel" einen starken Eindruck und macht Lustauf mehr. Petra Penelli versteht es, mit ihrer einfühlsamen Erzählweise und den vielschichtigen Charakteren den Leserzu fesseln. Als jahrelange Pflegekraft für Demenzkranke versteht sie brillant die Gedanken und Gefühle Huberts zu beschreiben.