Tiefgründig
Das Buch "Der Bademeister ohne Himmel" begleitet das Leben der fünfzehnjährigen Linda. Diese würde am liebsten vor ein Auto laufen und macht sich immer wieder Gedanken um den Tod bzw. ihren Tod und wie sie einmal sterben wird. Wenn es nach ihr ginge eher früher als später. Es gibt jedoch Gründe, die sie davon abhalten. Zum einen ist das ihr bester Freund Kevin und zum anderen der sechsundachtzigjährige Hubert, den Linda mehrmals die Woche besucht. Dieser hat Demenz, kann somit seine Wohnung fast nicht mehr verlassen und baut immer mehr ab. Er hat eine polnische Pflegerin namens Ewa die mir beim Lesen immer sehr sympathisch und irgendwie ein Wohlfühlcharacter war.
Der großteil des Buches geht also um Linda und deren Betreuung von Hubert. Ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen, weil es einfach so schön, teilweise witzig und teilweise traurig ist. Und es lässt sich sehr gut und flüssig lesen.
Mein einziger Kritikpunkt liegt an den "Nebengeschichten" von Linda, die meiner Meinung nach viel zu kurz kommen. Vor allem der Plottwist am Ende wurde mMn zu kurz und oberflächlich behandelt.
Der großteil des Buches geht also um Linda und deren Betreuung von Hubert. Ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen, weil es einfach so schön, teilweise witzig und teilweise traurig ist. Und es lässt sich sehr gut und flüssig lesen.
Mein einziger Kritikpunkt liegt an den "Nebengeschichten" von Linda, die meiner Meinung nach viel zu kurz kommen. Vor allem der Plottwist am Ende wurde mMn zu kurz und oberflächlich behandelt.