Der Blumensammler - Galgenhumor (in) der Botanik

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Als Professor Cole auf seiner Forschungsreise mitten im Meer glaubt, sein letztes Stündlein habe geschlagen, kommt es zu einer Rettung, die zufälliger nicht sein könnte: Ein Cuvier-Schnabelwal, der nebenbei auch noch einen Flugschreiber eines bekannten, verschollenen Flugzeugs in sich trägt, befördert den Professor durch seinen Tod an die Oberfläche des Wassers.

Dove, der sich selbst als durchschnittlich einstuft, wird Zentrum des Buches. Neben der Beschäftigung, seiner Jugendliebe nachzutrauern, arbeitet er in dem Callcenter des Londoner Rettungsdienstes "The Pit". Seine besondere Eigenschaft liegt jedoch in der Vorliebe für die Flora der Erde.

Peter Manyweathers, Chef der Reinigungsfirma Eisvogel in Brooklyn, befindet sich auf dem Weg zur Arbeit. Natürlich handelt es sich nicht um irgendeine Reinigungsfirma: Neben den gewöhnlichen Aufträgen muss sich Peter mit der Verwesung fremder Leute sowie seiner eigenen Einsamkeit beschäftigen. So profan dies auch klingt, aber bei einer Hausreinigung findet Peter eine so unfassbar schöne Blume, die er einfach mitnehmen muss.


In den ersten drei Kapitel des Buches kommt es zu einem Protagonisten-Shift. Die Einführung der neuen Hauptpersonen führt erst zu Verwirrung, wird aber durch den grotesken Humor des Autors grandios unterstützt. Ich als Leser warte schon gespannt auf die Verstrickung der einzelnen Kapitel und Protagonisten, sowie deren Auswirkung.