Das Geheimnis des Moorveilchens

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marielle Avatar

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Ein wunderbares Buch, das in verschiedenen Zeitebenen von zwei Menschen erzählt, die durch Jahrzehnte voneinander getrennt aber irgendwie miteinander verbunden sind. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte auflöst und die beiden zueinander finden.
Der eine ist Dove, Dispatcher einer Rettungsleitstelle im heutigen London. Single, Waisenkind ohne Erinnerung an seine Eltern. Durch Flashbacks, einer Blume namens Moorveilchen, kehren immer wider Fragmente einer anderen Person in sein Gedächtnis.
Der andere ist Peter, der im New York der Achtziger ebenso einsam lebt und als Reiniger von Wohnungen Verstorbener ein auch eher tristes Dasein fristet. Als er eines Tages in einer dieser Wohnungen ein Moorveilchen findet erwacht sein Interesse an Blumen.
Anschließend stößt er in der Bibliothek auf den Brief eines Botanikers und macht sich auf die Suche nach den darin erwähnten seltenen Blumen rund um die Welt.
Im Prolog wird noch ein Tiefseeforscher vorgestellt, dem es gelungen ist einen Flugschreiber zu bergen, der einem vor 30 Jahren verlorengegangenem Flug zugeschrieben wird.
Hat in diesem womöglich Peter gesessen und ist Dove vielleicht sein Sohn, der dieses Trauma verdrängt hat?