Das sagenhaft einmalig schöne Buchcover machte mich schon seit Tagen hibbelig und extrem neugierig auf die Leseprobe. Da ich knallharten Lesestoff dieser brutalen Art liebe lagen auch meine Erwartungen sehr hoch, doch die hohe Messlatte wurde nicht ganz erreicht. Denn es liest sich fast zu klischeehaft und irgendwie schon wie einmal gelesen. Der arrogante, nur an oberflächlichen One Night Stands interessierte aber geniale Profiler Tom sieht natürlich blendend aus. Pffffff. Das ist fast schon zu viel des Guten. Und dann ein Mörder der mit seiner Geräultat ein Kunstwerk entstehen lässt. Dazu hat das Buch eine recht grosse Schrift und weniger als 400 Seiten, es ist also locker in zwei Tagen nebenher zu lesen . Da ich allerdings nun doch noch auf einen Knaller nach der leicht lahmen Leseprobe hoffe, bewerbe ich mich nun doch auf das Buch. Ausserdem bin ich gespannt wie der Prolog mit dem Jungen mit der Geschichte zusammenhängt.