blutrünstig
Ich habe schon zahlreiche Thriller gelesen, so schnell kann mich nichts mehr schockieren. Das war auch bei diesem Buch der Fall, dennoch hatte ich hier und da schwer zu schlucken. Wenn es um Gewalt an Kindern geht, bricht der Mutterinstinkt hervor. Ich kann auch gar nicht sagen, ob das jetzt ein Tabuthema für mich ist, meine persönliche Schmerzgrenze, weil ich noch nicht genau weiß, wie ich die Story wegzupacken habe.
Die Ereignisse in diesem Buch sind so authentisch und detailliert beschrieben, dass sie sicherlich nicht für jeden geeignet sind. Man braucht schon starke Nerven, um die grausamen Folterszenen lesen zu können. Wie gesagt, ich bin an sich hartgesotten, hatte aber stellenweise mal kurz innehalten müssen.
Da die Kapitel aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten erzählt werden, bleibt es abwechslungsreich und spannend. Die Charaktere bleiben dabei zwar etwas blass, weil keiner speziell im Fokus des Autors steht, aber da es sich hierbei um den Auftaktband einer Reihe handelt, nehme ich an, dass in den folgenden Teilen näher auf die Hauptfiguren eingegangen wird.
Ein Zitat blieb mir besonders in Erinnerung:
Zitat Pos. 2068:
Unzählige Mal in seinem Leben hatte er selbst eine solche Ohrfeige bekommen. Und er wusste, dass der körperliche Schmerz nicht so schlimm war wie die Demütigung. Eine Ohrfeige war das Demütigendste, was Aaron sich vorstellen konnte. Denn sie kam immer von jemandem, der über einem stand oder sich zumindest über einem wähnte.
Fazit: Ein blutrünstiger, grausamer Thriller, der mit allerlei Adrenalinschüben punkten kann und daher geeignet ist für LeserInnen, die insbesondere Brutalität und Gewalt an Kindern gut vertragen.
Die Ereignisse in diesem Buch sind so authentisch und detailliert beschrieben, dass sie sicherlich nicht für jeden geeignet sind. Man braucht schon starke Nerven, um die grausamen Folterszenen lesen zu können. Wie gesagt, ich bin an sich hartgesotten, hatte aber stellenweise mal kurz innehalten müssen.
Da die Kapitel aus den Perspektiven verschiedener Protagonisten erzählt werden, bleibt es abwechslungsreich und spannend. Die Charaktere bleiben dabei zwar etwas blass, weil keiner speziell im Fokus des Autors steht, aber da es sich hierbei um den Auftaktband einer Reihe handelt, nehme ich an, dass in den folgenden Teilen näher auf die Hauptfiguren eingegangen wird.
Ein Zitat blieb mir besonders in Erinnerung:
Zitat Pos. 2068:
Unzählige Mal in seinem Leben hatte er selbst eine solche Ohrfeige bekommen. Und er wusste, dass der körperliche Schmerz nicht so schlimm war wie die Demütigung. Eine Ohrfeige war das Demütigendste, was Aaron sich vorstellen konnte. Denn sie kam immer von jemandem, der über einem stand oder sich zumindest über einem wähnte.
Fazit: Ein blutrünstiger, grausamer Thriller, der mit allerlei Adrenalinschüben punkten kann und daher geeignet ist für LeserInnen, die insbesondere Brutalität und Gewalt an Kindern gut vertragen.