Macho Man ist zurück!

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mazapán Avatar

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Es war für mich eine wahre Freude, als ich entdeckt habe, dass ab dem 06.02. diese Leseprobe frei geschaltet wird!
Und jetzt ist es so weit! Ich darf diese Leseprobe lesen und mich für dieses Buch bewerben!
Ich habe nämlich „Macho Man“ gelesen und hatte sooo einen Spaß! Ich finde Moritz Netenjakobs Humor so toll und gleichzeitig so fein. Er wird nie ordinär und immer wieder fällt ihm etwas Neues ein, damit man laut lachen kann.

Und wie ich beurteilen kann bei der (leider) kurzen Leseprobe, hat sich dabei nichts geändert.
„Der Boss“ fängt da genau an, wo „Macho Man“ aufgehört hat: ein glückliches Paar will heiraten und plant die Hochzeit… und genau so wie in „Macho Man“ vorausgesehen… gibt es alle möglichen Schwierigkeiten mit der türkischen Familie der Braut…. denn Daniel ist Deutscher und seine Verlobte Aylin eine reizende Türkin, mit der er die unglaublichsten Abenteuer erlebt hat, und das ohne eine Reise in den Dschungel zu buchen, denn hier reicht es, in die türkische Familie Aylins als Mitglied beizutreten und schon hat man nie wieder Langeweile!

Daniel bleibt sich treu. Nach seinem „Experiment“ als Macho, versucht er, so zu bleiben, wie er ist: also ein Weichei, das bei jedem Wort Aylins oder der Familie anfängt zu zittern und voll mit Zweifeln… aber so liebt Aylin ihn, weil er anders ist, als alle Männer in ihrer Familie. Er ist liebenswert und ehrlich, auch sehr bemüht, seiner Aylin jeden Wunsch von den Augen abzulesen und ist bereit, ihr jeden Wunsch zu erfüllen.
Wenn nicht die Familie wäre… die alles so kompliziert macht….

Aber seine Familie ist auch nicht ohne!
Super intellektuelle 68er Eltern… die so tolerant sind, dass sie gar nicht mehr tolerant wirken!
Der arme Daniel! Was kann denn schlimmer für ihn sein?

Aber alles erträgt er tapfer! Hauptsache, er ist glücklich mit Aylin. Seine Eltern, ihre Familie, die hunderte von Tanten, Onkeln, Cousins und Cousinen, die sich alle, aber absolut alle einmischen und wirklich das Recht dazu haben, ihre Ideen, Vorschläge und Lösungen anzubieten… wobei das Anbieten schon für sie bedeutet, dass es als eine Tatsache wahrzunehmen ist. Also hat Daniel keine andere Alternative, als sich vor der Familie von Aylin zu beugen, denn was anderes bleibt ihm nicht übrig: Egal, was entschieden werden soll, ob Hochzeit, Flitterwoche, Wohnungseinrichtung…. das übernimmt Aylins Familie! Und sich dagegen wehren… das hat absolut keinen Sinn.

Noch schwieriger sind die Begegnungen zwischen Aylins Familie und Daniels Eltern. Diese Szenen sind einfach wunderbar und sind Höhepunkte für Daniel und Aylin. Schon bei der Leseprobe kommen wir schnell zu dem Genuss einer interfamiliären weihnachtlichen Szene, die einer Katastrophe gleicht.

Ich liebe Moritz Netenjakobs frischen und super lustigen Schreibstil und freue mich total, dass er sich entschieden hat, eine Fortsetzung zu „Macho Man“ zu schreiben!

Ich würde mich sehr sehr freuen, wenn ich dieses Buch vorab lesen dürfte! Die Leseprobe hat mir gut gefallen… leider muss ich mich noch eine Woche gedulden, bis ich erfahren kann, ob ich eine glückliche Gewinnerin eines Lesexemplars von „Der Boss“ von Moritz Netenjakobs bin!

Danke für diese tolle Leseprobe!