Cover:
Das Cover lässt uns auf einen lustigen Liebesroman hoffen.
Die roten Rosen lassen uns sofort an einen Liebesroman denken und dass einer der lustigen Art ist, wird dadurch angedeutet, dass der Verehrer, der die Blumen überreicht, in Unterhosen abgebildet ist.
Inhalt:
Daniel und Aylin wollen heiraten. Daniel ist Kind von Eltern aus der 68er-Generation, antiautoritär erzogen und in Beziehungen eher auf ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Zusammenleben eingestellt.
Aylin ist eine junge Türkin, die zwar in der Beziehung zu Daniel durchaus auch auf Gleichberechtigung eingestellt ist, als Hintergrund aber eine türkische Großfamilie hat, der sie auch irgendwie gerecht werden will.
Dieser Konflikt zeigte sich schon in der LP, in der die beiden im Reisebüro von Aylins Cousin Kenan entscheiden müssen, wohin sie in die Flitterwochen verreisen wollen. Hier und auch an anderen Stellen des Buches wird deutlich, dass Daniel - vielleicht als Folge seiner Erziehung - nicht gewillt und auch gar nicht fähig ist, Entscheidungen zu treffen und dann auch noch als "Boss" in einer Beziehung, seine Partnerin mit seiner getroffenen Entscheidung einfach zu konfrontieren.
Das führt zu vielen vielleicht oft übertrieben dargestellten, aber durchaus auch glaubhaften Situationen, die oft ziemlich witzig sind.
Die Struktur des Buches tut ein Weiteres dazu, dass man das Buch nur aus der Hand legt, wenn man wirklich nicht mehr die Augen offen halten kann und deswegen das Weiterlesen auf den nächsten Tag oder einen späteren Zeitpunkt vertagen muss. Überschriften wie "Noch zwei Wochen, 4 Tage, 15 Stunden, 37 Minuten bis zur ersten türkischen Rede meines Vaters" machen immer wieder neugierig auf das weitere Geschehen.
Fazit:
Für alle Leute, die sich gerne mit den Konflikten zwischen den Kulturen befassen, dabei aber nicht alles so bierernst nehmen und fähig sind aus der scherzhaften Schreibweise manchen wahren Kern heraus zu filtern und für alle Leute, die beim Lesen auch mal herzhaft lachen möchten, durchaus empfehlenswert.  
Das Cover lässt uns auf einen lustigen Liebesroman hoffen.
Die roten Rosen lassen uns sofort an einen Liebesroman denken und dass einer der lustigen Art ist, wird dadurch angedeutet, dass der Verehrer, der die Blumen überreicht, in Unterhosen abgebildet ist.
Inhalt:
Daniel und Aylin wollen heiraten. Daniel ist Kind von Eltern aus der 68er-Generation, antiautoritär erzogen und in Beziehungen eher auf ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Zusammenleben eingestellt.
Aylin ist eine junge Türkin, die zwar in der Beziehung zu Daniel durchaus auch auf Gleichberechtigung eingestellt ist, als Hintergrund aber eine türkische Großfamilie hat, der sie auch irgendwie gerecht werden will.
Dieser Konflikt zeigte sich schon in der LP, in der die beiden im Reisebüro von Aylins Cousin Kenan entscheiden müssen, wohin sie in die Flitterwochen verreisen wollen. Hier und auch an anderen Stellen des Buches wird deutlich, dass Daniel - vielleicht als Folge seiner Erziehung - nicht gewillt und auch gar nicht fähig ist, Entscheidungen zu treffen und dann auch noch als "Boss" in einer Beziehung, seine Partnerin mit seiner getroffenen Entscheidung einfach zu konfrontieren.
Das führt zu vielen vielleicht oft übertrieben dargestellten, aber durchaus auch glaubhaften Situationen, die oft ziemlich witzig sind.
Die Struktur des Buches tut ein Weiteres dazu, dass man das Buch nur aus der Hand legt, wenn man wirklich nicht mehr die Augen offen halten kann und deswegen das Weiterlesen auf den nächsten Tag oder einen späteren Zeitpunkt vertagen muss. Überschriften wie "Noch zwei Wochen, 4 Tage, 15 Stunden, 37 Minuten bis zur ersten türkischen Rede meines Vaters" machen immer wieder neugierig auf das weitere Geschehen.
Fazit:
Für alle Leute, die sich gerne mit den Konflikten zwischen den Kulturen befassen, dabei aber nicht alles so bierernst nehmen und fähig sind aus der scherzhaften Schreibweise manchen wahren Kern heraus zu filtern und für alle Leute, die beim Lesen auch mal herzhaft lachen möchten, durchaus empfehlenswert.  