Parallelwelt

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heike lohr Avatar

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Der Titel und das Cover machten mich schon neugierig auf das Buch. "Der Brief" -- das klingt schon so altmodisch und harmonisch. Dieser spezielle Brief an Marie ist falsch adressiert: so als würde sie in Paris und nicht in Berlin leben. Ihre Freundin sollte in Berlin leben, die ihr schreibt. Doch diese lebt noch immer im Heimatdorf. Die Tochter, von der siie schriebt, gibt es nicht: Sie hat nur einen Sohn. Sie erwähnt eine gemeinsame Freundin, mit der sie sich treffen möchte: Diese ist schon tot. Durch diese Fakten, die von der Ich-Erzählerin weiter überprüft werden, bin ich schon einmal schon ganz gefesselt und verwirrt. Also begleite ich Marie gerne in ihren Heimatort, in dem sie alle Fakten zu überprüfen beginnt. Ihre Freundin hatte eine Fehlgeburt, das Kind war ein Mädchen, das sie Amelie nennen wollte. Die Reaktion auf den Brief und die Richtigstellung der Tatsachen führt bei Christine zu einem Weinkrampf und sie wirft mehr oder weniger Marie aus der Wohnung. Ihr Sohn sagt zum Abschiedz zu Marie, dass es Amelie gut gehe. Langsam kommt in mir ein unheimliches Gefühl auf, wer weiß so viel und würde so einen Brief schreiben? Die Spannnung steigt unerträglich an: Der zweite Brief, den Marie erhält ist von Christine, die mit der Sache nichts zu tun haben will. Sie hat von Christine einen Brief bekommen, in dem sie von vErnissagen in Paris und Vicotr sowie ihrer überstanden Hirn-OP erzählt: Schlimmer noch ist, dass es ein Bild von Marie gibt. Als Marie dieses sieht, muss sie sich übergeben. Unheimlich! Doch jetzt bricht die Leseprobe ab. Dabei möchte ich doch wissen, wie es weitergeht.