Das Spiel mit den Realitäten überzeugt leider nicht
Marie lebt zusammen mit ihrer Freundin Johanna glücklich in Hamburg. Bis sie eines Tages einen Brief ihrer Schulfreundin Christine erhält, der von einem Leben erzählt, das nicht Maries' sein kann und das ihr dennoch verwirrend vertraut vorkommt.
Mit „ Der Brief“ ist Carolin Hagebölling ein schnell zu lesender Roman gelungen. Als immer mehr Briefe auftauchen, die es eigentlich nicht geben dürfte, wollte ich unbedingt herausfinden, wer oder was hinter der Sache steckt.
Leider hatte ich spätestens bei Maries Ankunft in Paris eine Idee, worauf das Ganze hinauslaufen könnte. Das hat sich zum Ende hin zwar nicht bewahrheitet, aber so empfand ich die Erzählung, wie es Marie zwischenzeitig ergeht, eher wie Lückenfüller und ich habe nur darauf gewartet, dass sie sich wieder dem Geheimnis um die Briefe widmet.
Überhaupt kam das Ende für mich etwas abrupt und in sich unschlüssig. Gern hätte ich noch erfahren, wie es mit der Beziehung zwischen Marie und Johanna weitergegangen oder eben auch nicht weitergegangen ist. Aber darüber lässt mich die Autorin im Dunkeln und auch, was mir dieser Roman schlussendlich sagen will, muss ich mir wohl selbst erklären. Etwas, was ich bei Büchern nicht so gern mache.
Mit „ Der Brief“ ist Carolin Hagebölling ein schnell zu lesender Roman gelungen. Als immer mehr Briefe auftauchen, die es eigentlich nicht geben dürfte, wollte ich unbedingt herausfinden, wer oder was hinter der Sache steckt.
Leider hatte ich spätestens bei Maries Ankunft in Paris eine Idee, worauf das Ganze hinauslaufen könnte. Das hat sich zum Ende hin zwar nicht bewahrheitet, aber so empfand ich die Erzählung, wie es Marie zwischenzeitig ergeht, eher wie Lückenfüller und ich habe nur darauf gewartet, dass sie sich wieder dem Geheimnis um die Briefe widmet.
Überhaupt kam das Ende für mich etwas abrupt und in sich unschlüssig. Gern hätte ich noch erfahren, wie es mit der Beziehung zwischen Marie und Johanna weitergegangen oder eben auch nicht weitergegangen ist. Aber darüber lässt mich die Autorin im Dunkeln und auch, was mir dieser Roman schlussendlich sagen will, muss ich mir wohl selbst erklären. Etwas, was ich bei Büchern nicht so gern mache.