Durchwachsen
Als Keira erfährt, dass sie Brustkrebs hat, bricht für sie eine Welt zusammen. Wie soll es jetzt nur weitergehen in ihrem Leben, wo die Diagnose doch alle wunderbaren Bereiche ihres Lebens - Familie, Freundschaften, der liebevoll aufgebaute Laden - zunichte machen könnte? Zum Glück trifft sie bald Tamsin, die selbst betroffen ist und eine Gruppe erkrankter Frauen zusammentrommelt, um zusammen laufen zu gehen und sich gegenseitiger Halt zu sein.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen, auch wenn ich höhere Erwartungen hatte. Es liest sich aufgrund des flüssigen Schreibstils ganz gut weg, allerdings wird keine große Spannung aufgebaut, die es mich nicht hätte erwarten lassen können, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Man merkt vielen Beschreibungen an, dass die Autorin selbst vieles so oder so ähnlich erlebt hat und dadurch besonders gut erklären kann, wie man sich tatsächlich z.B. während einer Chemo fühlt. Außerdem hat mir die Vorstellung gefallen, wie das Buch Betroffenen Mut machen könnte, nach vorne zu sehen und sich vielleicht ebenfalls mit anderen über ihre Erfahrungen zu verbinden.
Neben der Spannung haben mir aber leider auch die großen Emotionen gefehlt. Ich konnte für mich noch nicht herausfinden, woran es liegt. Aber viele Stellen, insbesondere die Entwicklungen am Ende, hätten mich auch als nicht betroffene Leserin sicher emotional sehr berühren können, leider konnte die Autorin dies bei mir persönlich aber nicht auslösen. Mir fehlt außerdem die Entwicklung in Keiras Umfeld, insbesondere bei ihren Kindern - nach dem ersten Schock scheinen die es für ihr Alter schon sehr schnell verarbeitet zu haben - und ihrem Ehemann, dessen Stimmung auch wenig nachvollziehbar wechselte. Keira und die Frauen aus dem Laufclub werden für mein Verständnis zu sehr als die Guten dargestellt, die scheinbar immer wissen, was man sagen und in wessen private Angelegenheiten man sich ungefragt einmischen kann.
Ich gebe trotz meiner Kritikpunkte immerhin 4 Sterne, weil ich es insgesamt für kein schlechtes Buch halte, das sich gut weglesen lässt und in dem sich Betroffene vielleicht wiedererkennen können.
Insgesamt hat mir das Buch gefallen, auch wenn ich höhere Erwartungen hatte. Es liest sich aufgrund des flüssigen Schreibstils ganz gut weg, allerdings wird keine große Spannung aufgebaut, die es mich nicht hätte erwarten lassen können, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Man merkt vielen Beschreibungen an, dass die Autorin selbst vieles so oder so ähnlich erlebt hat und dadurch besonders gut erklären kann, wie man sich tatsächlich z.B. während einer Chemo fühlt. Außerdem hat mir die Vorstellung gefallen, wie das Buch Betroffenen Mut machen könnte, nach vorne zu sehen und sich vielleicht ebenfalls mit anderen über ihre Erfahrungen zu verbinden.
Neben der Spannung haben mir aber leider auch die großen Emotionen gefehlt. Ich konnte für mich noch nicht herausfinden, woran es liegt. Aber viele Stellen, insbesondere die Entwicklungen am Ende, hätten mich auch als nicht betroffene Leserin sicher emotional sehr berühren können, leider konnte die Autorin dies bei mir persönlich aber nicht auslösen. Mir fehlt außerdem die Entwicklung in Keiras Umfeld, insbesondere bei ihren Kindern - nach dem ersten Schock scheinen die es für ihr Alter schon sehr schnell verarbeitet zu haben - und ihrem Ehemann, dessen Stimmung auch wenig nachvollziehbar wechselte. Keira und die Frauen aus dem Laufclub werden für mein Verständnis zu sehr als die Guten dargestellt, die scheinbar immer wissen, was man sagen und in wessen private Angelegenheiten man sich ungefragt einmischen kann.
Ich gebe trotz meiner Kritikpunkte immerhin 4 Sterne, weil ich es insgesamt für kein schlechtes Buch halte, das sich gut weglesen lässt und in dem sich Betroffene vielleicht wiedererkennen können.