Sehr beeindruckendes und auf realem eigenen (Üb-)Erleben beruhendes Buch!
Sowohl die 31-seitige Leseprobe als auch die Buchbeschreibung von Josie Lloyds mit einem netten Cover versehenen 350 Seiten umfassenden Roman "Der Bright-Side-Running-Club" (Originaltitel: "The Cancer Ladies' Running Club"; aus dem Englischen in die deutsche Sprache von Christel Dormagen übersetzt; Veröffentlichung bei der Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG unter der ISBN 978-3-458-64484-2 am 17. 03. 2025 ) konnten mich auf Anhieb überzeugen, denn man merkt sofort, dass die Verfasserin weiß, worüber sie schreibt, weil sie sich einst selbst mit der Diagnose "Brustkrebs" konfrontiert sah.
Allerdings fiel mir zunächst der Einstieg etwas schwer... so viele Personen und so viele Informationen zu ihrem Umfeld und ihrem bisherigen Leben stürzten auf mich ein, dabei wollte ich doch eigentlich nur wissen, wie es mit der sympathischen Protagonistin Keira weitergeht. Glücklicherweise konnte ich die "Besetzung" dann aber doch recht rasch einordnen und mich diesbezüglich ein wenig entspannen und auf Keira konzentrieren.
Eindringlich schildert die Autorin den Krankheitsverlauf und auch die familiären und beruflichen Probleme ihrer Heldin. Ich lernte so einiges, beispielsweise war ich bisher immer noch der inzwischen überholten Meinung, dass jeder 5. im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken werde, die aktuelle Zahl ist, dass es jetzt jeden 2. trifft. Reaktionen des Umfelds, Verlauf und Behandlung sowie die positiven Auswirkungen der Laufgruppe krebskranker Frauen werden recht detailliert und manchmal drastisch und fatalistisch dargeboten.
Das Buch hat mich nachhaltig beeindruckt und wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben!
Allerdings fiel mir zunächst der Einstieg etwas schwer... so viele Personen und so viele Informationen zu ihrem Umfeld und ihrem bisherigen Leben stürzten auf mich ein, dabei wollte ich doch eigentlich nur wissen, wie es mit der sympathischen Protagonistin Keira weitergeht. Glücklicherweise konnte ich die "Besetzung" dann aber doch recht rasch einordnen und mich diesbezüglich ein wenig entspannen und auf Keira konzentrieren.
Eindringlich schildert die Autorin den Krankheitsverlauf und auch die familiären und beruflichen Probleme ihrer Heldin. Ich lernte so einiges, beispielsweise war ich bisher immer noch der inzwischen überholten Meinung, dass jeder 5. im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken werde, die aktuelle Zahl ist, dass es jetzt jeden 2. trifft. Reaktionen des Umfelds, Verlauf und Behandlung sowie die positiven Auswirkungen der Laufgruppe krebskranker Frauen werden recht detailliert und manchmal drastisch und fatalistisch dargeboten.
Das Buch hat mich nachhaltig beeindruckt und wird mir sicher lange in Erinnerung bleiben!