Warum mich "der bright side running club" nicht überzeugen konnte

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krummbein Avatar

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Ich habe das Buch bis Seite 108 gelesen, bevor ich mich entschied, es abzubrechen. Leider konnte mich die Geschichte nicht fesseln, und das lag vor allem an den Charakteren. Sie wirkten auf mich nicht realistisch, ihre Reaktionen waren oft schwer nachvollziehbar. Das hat es mir erschwert, eine emotionale Verbindung zur Handlung aufzubauen.

Die Protagonistin empfand ich als extrem vorurteilsbehaftet, was mich gestört hat. Allerdings waren ihre gemischten Gefühle durchaus verständlich und wurden glaubwürdig dargestellt. Hier hätte ich mir jedoch eine tiefere Entwicklung gewünscht, die mich stärker mit ihr mitfühlen lässt.

Ein weiteres Problem war für mich, dass einige Situationen deutlich besser ausgearbeitet hätten werden können. Viele emotionale Momente blieben für meinen Geschmack zu oberflächlich und hätten mehr Tiefe verdient, um die Lesenden wirklich zu berühren.

Letztlich konnte mich Der Bright Side Running Club nicht überzeugen, sodass ich mich gegen ein Weiterlesen entschieden habe. Vielleicht entwickelt sich die Geschichte später noch positiver, aber bis zu dem Punkt, an dem ich aufgehört habe, hat sie mich leider nicht abgeholt.