Sehr gut geschrieben Bücher bilden eine Gemeinschaft
Ich fühlte mich direkt mit in die Welt hineingezogen. Louisa erbt, nach dem 2 Weltkrieg, in Maine eine Bücherei ihres verstorbenen Vaters. Louisa möchte diese aber schließen um die Bücherei in einen Kindergarten umbauen zu laßen, damit auch Mütter wieder arbeiten gehen können. Avis leitet die Bibliothek, interesssiert sich aber eigentlich mehr für Zeitschriften. Als Louisa ihr mitteilt das sie die Bibliothek schließen möchte , greift Avis zu einer Notlüge und sagt sie hat einen Bücherclub gegründet. Erst bereut Avis diese Notlüge , sie hat keine große Ahnung von Büchern und auch gar keine Vorstellung woher sie die Teilnehmer nehmen soll. Ginny ihre Freundin hat dann die Idee mit selbstgebackenen Keksen die Menschen anzuziehen. So kommt eine kleine Gruppe zusammen , von verschieden Charakterien. Jeder hat so seine Probleme und sucht die Gesellschaft in dem Bücherclub. Louisa trägt noch ein großes geheimnis mit sich herum, welches sich nach und nach auflöst. Ich fand dieses Buch sehr nett geschrieben. Da sieht man wieder das Bücher auch eine soziale Bindung schaffen kann mit den unterschiedlichsten Menschen. Jeder lernt von jedem und hilft sich unterienander. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne . Absolut lesenswert.