Schöner Schreibstil

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hennie Avatar

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Als erstes fiel mir der wunderbare Schreibstil auf. Es beginnt schon im Prolog mit wenigen Sätzen voller geheimnisvoller Andeutungen. Die Sprache ist voller Kraft trotz der traurigen Momente und voller Poesie! Diese verzweifelte Tragik am Anfang als die Mutter des kleinen Jungen namens Aviv bei der Geburt verblutet. Der Einen Unglück ist der Anderen Glück. Die Hebamme, die nie Kinder bekam, nimmt Aviv als ihren eigenen Sohn an. Selma ist selig. Aviv scheint ein besonderes Kind zu sein. Er hat einen wachen Blick für das Treiben der Menschen. Der Junge beginnt zu ahnen und zu spüren, dass etwas Dunkles, Eigenartiges in der Stadt vor sich ging. Was ist das? Worum handelt es sich?
Spannend und irgendwie unheimlich, ja gruselig. In der Leseprobe vom Ullstein-Verlag kann man noch einige Seiten weiterlesen. Da lernt man noch einen bösen Menschen namens Kaminski kennen. Irgendwie erinnerte es mich an Patrick Süßkinds „Parfüm“. Sehr gerne würde ich „Der Duft des Lebens“ vorablesen.