Bizarr, aber irgendwie genial
Judith und Hugo verreisen mit ihrer Tochter Ava in ein Luxus-Resort nach Mexiko. Diese Auszeit soll ihre Ehe kitten, die Differenzen überwinden und ihre Liebe neu entfachen. Doch schon in den ersten Tagen verendet ein Wal am Hotel-Strand und mit ihm kommt ein ekelerregender Gestank einher, der den kompletten Urlaub überschattet.
Die Beschreibung der Handlung hat mir direkt zugesagt. Das ist so bizarr, das Buch musste ich unbedingt lesen. Und was soll ich sagen?
Irgendwie fand ich es total gelungen.
Angefangen beim Schreibstil. Dieser ist locker leicht, man fliegt nur so durch die Seiten.
Ebenso gelungen fand ich, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt sind: natürlich aus Judiths, Hugos und Avas Sicht. Aber auch aus der Sichtweise zweier Hotelangestellter und der Stewardess, die die Familie in den Urlaub geflogen hat.
Jeder dieser Menschen hat sein Päckchen zu tragen. Nach und nach erfahren wir, was sie beschäftigt und wie sie damit umgehen.
Die Dialoge sind teilweise humorvoll, jedoch ist die Grundstimmung das absolute Gegenteil: bedrückend und traurig.
Als Charakter besonders gut gefallen hat mir die kleine Ava, die für ihr Alter unglaublich reif ist und vieles durchschaut, was ihre Eltern nicht verstehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Ende wirklich verstanden habe, aber vielleicht finde ich es gerade deshalb so gelungen. Eben, weil es nicht „normal“ ist.
Von mir gibt‘s eine absolute Leseempfehlung. Und ich werde den Autor auf jeden Fall im Blick behalten!
Die Beschreibung der Handlung hat mir direkt zugesagt. Das ist so bizarr, das Buch musste ich unbedingt lesen. Und was soll ich sagen?
Irgendwie fand ich es total gelungen.
Angefangen beim Schreibstil. Dieser ist locker leicht, man fliegt nur so durch die Seiten.
Ebenso gelungen fand ich, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt sind: natürlich aus Judiths, Hugos und Avas Sicht. Aber auch aus der Sichtweise zweier Hotelangestellter und der Stewardess, die die Familie in den Urlaub geflogen hat.
Jeder dieser Menschen hat sein Päckchen zu tragen. Nach und nach erfahren wir, was sie beschäftigt und wie sie damit umgehen.
Die Dialoge sind teilweise humorvoll, jedoch ist die Grundstimmung das absolute Gegenteil: bedrückend und traurig.
Als Charakter besonders gut gefallen hat mir die kleine Ava, die für ihr Alter unglaublich reif ist und vieles durchschaut, was ihre Eltern nicht verstehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Ende wirklich verstanden habe, aber vielleicht finde ich es gerade deshalb so gelungen. Eben, weil es nicht „normal“ ist.
Von mir gibt‘s eine absolute Leseempfehlung. Und ich werde den Autor auf jeden Fall im Blick behalten!