Der Gestank des Wals
„Der Duft des Wals“
Von Paul Ruban
In einer Übersetzung von Jennifer Dummer
An der Küste wird ein toter Wal angespült, dieser explodiert durch Gase die in ihm gären und sein gesamtes Inneres fliegt durch die Gegend und verteilt sich am Strand-bis zum Hotel… einem Luxusresort in dem Judith und Hugo versuchen ihre Beziehung zu retten. Sogar im Pool schwimmen Walteile.
„Der Gestank des Wals“ liegt überall in der Luft. Ebenfalls die schlechte Stimmung der Menschen und das absurde Miteinander dieser … und nicht nur von Judith und Hugo.
Was für eine absurde Geschichte. Ab und zu tauchen noch andere Tiere auf und liegen in Betten und diverse Katastrophen machen dieses Buch so schlimm, dass es dann fast schon wieder lustig ist.
Aber mal von vorn:
Die Familie Judith, Hugo und Tochter Ava verbringen einen teuren Cluburlaub in Mexiko und -zumindest Hugo- möchte ihre Beziehung dort wieder in eine liebevolle Richtung bringen.
Wir begegnen noch anderen Figuren: eine Stewardess, einem Hotelangestellten, einem Zimmermädchen und anderen Personen. Alle haben ihre eigenen Themen und Paul Ruban schreibt trocken und mit vielen kleinen Details von ihrem Leben und der momentanen Situation in der sie sich befinden. Das liest sich wirklich toll.
Wäre da nicht dieser Wal-Verwesungsgeruch und die Tatsache, dass alle mit Nasenklammern durch die Clubanlage laufen, wäre es eine ganz normale Beobachtung eines Cluburlaubs. Ein bisschen kritisch und mit dem Fokus auf die Auseinandersetzungen der Personen und ihrem Bezug zur Umwelt.
Ohne schon das Ende zu verraten, muss aber doch noch erwähnt werden, dass es auch in der Beziehung von Hugo und Judith immer absurder wird und auch die Tochter versucht dem zu entkommen.
Und auch die heile Hotelanlage bleibt nicht so heil.
Von Paul Ruban
In einer Übersetzung von Jennifer Dummer
An der Küste wird ein toter Wal angespült, dieser explodiert durch Gase die in ihm gären und sein gesamtes Inneres fliegt durch die Gegend und verteilt sich am Strand-bis zum Hotel… einem Luxusresort in dem Judith und Hugo versuchen ihre Beziehung zu retten. Sogar im Pool schwimmen Walteile.
„Der Gestank des Wals“ liegt überall in der Luft. Ebenfalls die schlechte Stimmung der Menschen und das absurde Miteinander dieser … und nicht nur von Judith und Hugo.
Was für eine absurde Geschichte. Ab und zu tauchen noch andere Tiere auf und liegen in Betten und diverse Katastrophen machen dieses Buch so schlimm, dass es dann fast schon wieder lustig ist.
Aber mal von vorn:
Die Familie Judith, Hugo und Tochter Ava verbringen einen teuren Cluburlaub in Mexiko und -zumindest Hugo- möchte ihre Beziehung dort wieder in eine liebevolle Richtung bringen.
Wir begegnen noch anderen Figuren: eine Stewardess, einem Hotelangestellten, einem Zimmermädchen und anderen Personen. Alle haben ihre eigenen Themen und Paul Ruban schreibt trocken und mit vielen kleinen Details von ihrem Leben und der momentanen Situation in der sie sich befinden. Das liest sich wirklich toll.
Wäre da nicht dieser Wal-Verwesungsgeruch und die Tatsache, dass alle mit Nasenklammern durch die Clubanlage laufen, wäre es eine ganz normale Beobachtung eines Cluburlaubs. Ein bisschen kritisch und mit dem Fokus auf die Auseinandersetzungen der Personen und ihrem Bezug zur Umwelt.
Ohne schon das Ende zu verraten, muss aber doch noch erwähnt werden, dass es auch in der Beziehung von Hugo und Judith immer absurder wird und auch die Tochter versucht dem zu entkommen.
Und auch die heile Hotelanlage bleibt nicht so heil.