Kurzweiliges Hörbuch mit ungewöhnlichem Inhalt
In einem mexikanischen Urlaubsparadies strandet und explodiert ein Wal, dessen Geruch sich durch Paul Rubins ganzen Roman zieht und das Geschehen prägt.
Der Duft des Wals wirkt sich gravierend auf das betroffene Clubhotel mit seinen Gästen und Angestellten aus. Der Leser/Hörer begegnet zum einen einem Ehepaar mit seiner aufgeweckten, unerschrockenen Tochter, das seine Ehe retten will, zum anderen einem langjährigen Angestellten und seiner großen Liebe, einem Zimmermädchen, sowie einer in die Jahre gekommenen, gläubigen Stewardess. Diese sechs Personen kommen im Verlauf nacheinander zu Wort und berichten aus ihrer jeweiligen Perspektive, im Hörbuch von sechs verschiedenen Sprechern wiedergegeben,.
Die Figuren wirken authentisch, allerdings recht außergewöhnlich. Die Geschichte im schlichten, anfangs witzig ironischen Erzählstil scheint anschaulich, zum Teil jedoch ziemlich skurril.
Der Autor schafft es in meinen Augen, Themen der Zeit aufzugreifen und nahezu jedes Klischee zu bedienen. Was leicht und humorvoll beginnt, endet dramatisch. Nach einem geschickten Handlungsaufbau bleiben am Schluss zwar einige Fragen offen, dennoch stellt sich das Buch stimmig und rund dar und gleicht auf gewisse Art und Weise einer Parabel.
Obwohl so manche Absurdität der Ereignisse stellenweise für mich nicht ganz nachvollziehbar war, habe ich mich auch dank der authentischen, engagierten Vorleser gut unterhalten gefühlt.
Anmerkung: Die Aufnahme hat am Ende des 18. Kapitels einen Fehler.
Der Duft des Wals wirkt sich gravierend auf das betroffene Clubhotel mit seinen Gästen und Angestellten aus. Der Leser/Hörer begegnet zum einen einem Ehepaar mit seiner aufgeweckten, unerschrockenen Tochter, das seine Ehe retten will, zum anderen einem langjährigen Angestellten und seiner großen Liebe, einem Zimmermädchen, sowie einer in die Jahre gekommenen, gläubigen Stewardess. Diese sechs Personen kommen im Verlauf nacheinander zu Wort und berichten aus ihrer jeweiligen Perspektive, im Hörbuch von sechs verschiedenen Sprechern wiedergegeben,.
Die Figuren wirken authentisch, allerdings recht außergewöhnlich. Die Geschichte im schlichten, anfangs witzig ironischen Erzählstil scheint anschaulich, zum Teil jedoch ziemlich skurril.
Der Autor schafft es in meinen Augen, Themen der Zeit aufzugreifen und nahezu jedes Klischee zu bedienen. Was leicht und humorvoll beginnt, endet dramatisch. Nach einem geschickten Handlungsaufbau bleiben am Schluss zwar einige Fragen offen, dennoch stellt sich das Buch stimmig und rund dar und gleicht auf gewisse Art und Weise einer Parabel.
Obwohl so manche Absurdität der Ereignisse stellenweise für mich nicht ganz nachvollziehbar war, habe ich mich auch dank der authentischen, engagierten Vorleser gut unterhalten gefühlt.
Anmerkung: Die Aufnahme hat am Ende des 18. Kapitels einen Fehler.