Zuviel Etch A Sketch und Crocs
Zunächst mal lässt sich die Geschichte "Der Duft des Wals" leicht und locker weglesen, dabei helfen natürlich die kurzen Kapitel, die wechselnd aus Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt werden.
Durch den widerlichen Gestank des verwesendes Wals wird das paradisische Urlaubs-Ressort zum Alptraum. Auch die Armut des Landes außerhalb des Hotels, das Müllproblem und der Klimawandel wird geschickt mit eingewoben.
Man erlebt das Zerbröckeln einer Ehe, das Finden der Liebe zwischen Angestellten, ein kleines Mädchen, welches sich nicht benimmt und nicht redet wie ein Kind und eine durchgeknallte Flugbegleiterin, die sehr grotesk charakterisiert wird.
So manche Situation wird absurd beschrieben: das Verhalten nach der Einnahme von Ecstasy, der Streit am Buffet, der Slapstickmäßig endet, die Verteilung von Chanel Nummer 5 mit Drohnen gegen den Gestank. Soll wohl witzig sein, mich hat dieser Humor allerdings nicht abgeholt.
Was mich allerdings mächtig genervt hat, war die unzählige Verwendung von
"Etch A Sketch" und "Crocs". Haben diese Firmen das Buch gesponsert oder warum muss man diese Begriffe gefühlt 100mal lesen?
Wenn man leichte Unterhaltung braucht, kann man diesen Roman gut nebenbei lesen.
Dass der Wal nun als Metapher für den Untergang der Welt stehen soll, kann man sich denken, muss man aber nicht.
Durch den widerlichen Gestank des verwesendes Wals wird das paradisische Urlaubs-Ressort zum Alptraum. Auch die Armut des Landes außerhalb des Hotels, das Müllproblem und der Klimawandel wird geschickt mit eingewoben.
Man erlebt das Zerbröckeln einer Ehe, das Finden der Liebe zwischen Angestellten, ein kleines Mädchen, welches sich nicht benimmt und nicht redet wie ein Kind und eine durchgeknallte Flugbegleiterin, die sehr grotesk charakterisiert wird.
So manche Situation wird absurd beschrieben: das Verhalten nach der Einnahme von Ecstasy, der Streit am Buffet, der Slapstickmäßig endet, die Verteilung von Chanel Nummer 5 mit Drohnen gegen den Gestank. Soll wohl witzig sein, mich hat dieser Humor allerdings nicht abgeholt.
Was mich allerdings mächtig genervt hat, war die unzählige Verwendung von
"Etch A Sketch" und "Crocs". Haben diese Firmen das Buch gesponsert oder warum muss man diese Begriffe gefühlt 100mal lesen?
Wenn man leichte Unterhaltung braucht, kann man diesen Roman gut nebenbei lesen.
Dass der Wal nun als Metapher für den Untergang der Welt stehen soll, kann man sich denken, muss man aber nicht.