Ein Leben in gefangenschaft

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bluesky_13 Avatar

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Zu Beginn lesen wir die Scene in der sich Assunta und Saverino lieben und sie dadurch nocheinmal schwanger wird. Eine Schwangerschaft im hohen Alter, damit hat keiner gerechnet. Aber sie freuen sich auf das Kind, es wird ein Mädchen das sie Carmelina nennen, aber alle nennen sie kurz nur Melina.

Das alles wirkt so romatisch und so schön, denn Melina wird von allen geliebt und verwöhnt. Doch das ändert sich, als sie zu der Extante kommt.

Sie ist eingesperrt in dem Haus und wird von allen ferngehalten. Kein Fernseh, kein Strom, sie fühlt sich einsam.

Da macht sich dann das Drama der Geschichte sehr deutlich und es wirkt sehr traurig. Man möchte der armen Melina helfen.

Die Geschichte hat eine interessante Erzählweise, sie wechselt immer zwischen der schönen und guten Zeit und zwischen der Zeit in der Melina als Gefangene lebt.

Das Buch scheint ein sehr interessantes Buch zu sein und man gleitet zu Beginn sanft in die Geschichte ein und merkt erst dann das wahre Drama um das es hier geht. Wirklich sehr gut gemacht.