" Die steinerne Stunde " so lautet der italienische Originaltitel!
Nach der Leseprobe denke ich, dass dieser Titel besser passen würde. Der deutsche Titel "Der Duft von Erde und Zitrone" verleiht der Geschichte so einen typisch-italienisch-romantischen Touch.
Ich finde jedoch, dass die Leseprobe alles andere als romantisch war. Sie beschreibt das Leben einer italienischen Familie in einem kleinen Dorf, das von einem Don "regiert" wird. Das bedeutet für die Familie am Besten so unauffällig, wie möglich zu leben.
Melina, das Nesthäckchen der Familie, scheint dem nicht nachgekommen zu sein, da sie nun im Exil bei ihrer Tante im Norden lebt. Sie darf die Wohnung nicht verlassen, ihr wurde das lange Haar abgeschnitten und sie darf keinen Kontakt mit ihrer Familie aufnehmen. So fristet sie ihr Dasein am Fenster und beobachtet das Leben draußen. Am liebsten mag sie die steinerne Stunde, die oft nur einen Moment dauert, aber in der die Welt still zu stehen scheint. Der Moment bei dem man denkt das ganze Leben könnte sich mit einem Schlag verändern und doch sobald der Moment vorbei ist, geht das Leben genauso weiter, wie vorher.
Margherita Oggero wechselt, in ihrem unvergleichlichen Erzählstil, von Melinas Beschreibungen ihres jetztigen Lebens zu den Erinnerungen, über das Leben ihrer Familie. So lernt man sowohl die einzelnen Familienmitglieder näher kennen, als auch Melina. Die Autorin gibt viel über die Gefühle der einzelnen Charaktere preis und macht sie so sympathisch und menschlich.
Leider erfährt man nur aus dem Klappentext, warum Melina gezwungen war ins Exil zu flüchten und doch fesselte mich die Geschichte sofort.
Gerne würde ich mehr über Melina und ihre Familie und deren Schicksale erfahren und diese Buch lesen.
Nach der Leseprobe denke ich, dass dieser Titel besser passen würde. Der deutsche Titel "Der Duft von Erde und Zitrone" verleiht der Geschichte so einen typisch-italienisch-romantischen Touch.
Ich finde jedoch, dass die Leseprobe alles andere als romantisch war. Sie beschreibt das Leben einer italienischen Familie in einem kleinen Dorf, das von einem Don "regiert" wird. Das bedeutet für die Familie am Besten so unauffällig, wie möglich zu leben.
Melina, das Nesthäckchen der Familie, scheint dem nicht nachgekommen zu sein, da sie nun im Exil bei ihrer Tante im Norden lebt. Sie darf die Wohnung nicht verlassen, ihr wurde das lange Haar abgeschnitten und sie darf keinen Kontakt mit ihrer Familie aufnehmen. So fristet sie ihr Dasein am Fenster und beobachtet das Leben draußen. Am liebsten mag sie die steinerne Stunde, die oft nur einen Moment dauert, aber in der die Welt still zu stehen scheint. Der Moment bei dem man denkt das ganze Leben könnte sich mit einem Schlag verändern und doch sobald der Moment vorbei ist, geht das Leben genauso weiter, wie vorher.
Margherita Oggero wechselt, in ihrem unvergleichlichen Erzählstil, von Melinas Beschreibungen ihres jetztigen Lebens zu den Erinnerungen, über das Leben ihrer Familie. So lernt man sowohl die einzelnen Familienmitglieder näher kennen, als auch Melina. Die Autorin gibt viel über die Gefühle der einzelnen Charaktere preis und macht sie so sympathisch und menschlich.
Leider erfährt man nur aus dem Klappentext, warum Melina gezwungen war ins Exil zu flüchten und doch fesselte mich die Geschichte sofort.
Gerne würde ich mehr über Melina und ihre Familie und deren Schicksale erfahren und diese Buch lesen.