Immas Geheimnis

Im Norden von Italien lebt die 13-jährige Imma wie eine Gefangene in der Wohnung ihrer Tante. Sie muss sich vor der Rache eines Clans verstecken. Sie hat sich bei einer versuchten Vergewaltigung durch den Sohn des Clans zur Wehr gesetzt. Da Familie Angst um Imma hat, haben sie sie bei einer Tante versteckt. Imma kommt nicht damit klar in einer Wohnung eingesperrt zu werden und keinen Kontakt zu der Welt außerhalb der Wohnung zu haben.

Habe das Buch überraschenderweise bekommen, obwohl ich nicht mal einen Leseeindruck hinterlassen habe . War total gespannt auf das Buch, da viele meiner Lesefreunde von dem Buch begeistert waren. Für mich ist der Titel nicht aussagekräftig und man kann sich gar nichts darunter vorstellen. Das Cover passt hervorragend zu der Geschichte.

Der Schreibstil war für mich ungewohnt und die Geschichte hatte Sprünge, das es unterschiedliche Erzählstränge hatte, aber das tat dem Lesefluss keinen Abbruch. Im Gegenteil, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie die Geschichte weitergeht. Musste mir auch eine Aufzeichnung der einzelnen Charaktere machen, weil für meine Begriffe zu viele Personen von der Geschichte betroffen waren. Das Ende gefiel mir gar nicht, denn ich fand, es endete (für mich jedenfalls) in mitten der Geschichte.

Für mich war das Buch ein kurzweiliges Lesevergnügen, aber keins was ich unbedingt weiter empfehlen würde.