Das Haus auf Amrum und seine Familiengeschichte

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Mit diesem Buch nimmt uns Anne Barns auf die Insel Amrum, dort wo Oma Undine noch ein Haus besitzt, was Maren, ihre Enkeltochter, bis zu jenem Abend an dem Oma Undine ihr davon erzählt, nicht wusste. Undine möchte das Haus, in dem Ihre Schwester wohnt, Maren schenken, um ihr durch den Verkauf ein einfacheres Leben zu ermöglichen. Da Undine allerdings kurz vor der Geburt ihrer Tochter die Insel nicht ganz freiwillig verlassen hat und seither nie wieder dort war, bittet sie Maren das Haus zu besichtigen und zu überlegen, was sie damit machen möchte.
Kurzentschlossen reicht Maren Urlaub ein und reist mit ihrer 6-jährigen Tochter Leni auf die Insel, wo sie von ihrer Tante freundlich empfangen wird. Maren verliebt sich in die Insel, sie erfährt, wie es dazu kam, dass Undine dieses Haus besitzt und dass, es noch mehr Bäckerinnen in der Familie gab. So nach und nach kommt sie dem Geheimnis ihrer Oma auf die Spur und hat eine Idee, was mit dem Haus geschehen soll.
Manchmal fand ich es etwas schwierig zwischen Oma, Ur- und Ur-Ur-Oma zu unterscheiden, denn je nachdem wer gerade erzählt, ist es ja eine andere Generation. Aber das Meerfeeling, die Natur und auch die leckeren Windbeutel mit den verschiedenen Rezepten haben mich das alles ganz schnell vergessen lassen. Wie immer, hat Anne Barns einen wundervollen Raman am Meer über verschiedene Generation zu Papier gebracht und ich war beim Lesen ganz darin versunken.