Feel Good Story
Es war sehr erfrischend, dieses Buch zu lesen, das mal keine Romanze im Mittelpunkt hatte. Stattdessen geht es um Maren, alleinerziehende Mutter von einer jungen Tochter, die nach dem Tod ihres Mannes viel Unterstützung von ihrer Oma bekommt. Als diese dann urplötzlich erzählt, dass ihr ein Haus auf der Insel Amrum gehört und sie dieses Maren übergeben möchte, herrscht erst mal Verwirrung. Denn bisher wusste Maren nichts davon, dass ihre Familie ursprünglich von dieser Insel stammt und so richtig will die Oma auch nicht mit der Sprache herausrücken, warum sie selbst davon nie spricht.
Auch wenn man aus dieser Prämisse toll einen Thriller hätte machen können, sind es hier eher klassische Familienthemen, die im Mittelpunkt stehen. Aber die Vergangenheit ist nur ein Teil der Geschichte. Letztendlich stehen viel mehr Maren und ihr Leben im Mittelpunkt. Auch wenn hier keine wirkliche Spannung aufkam, war es doch ein Buch, das ich von vorne bis hinten an einem gemütlichen Sonntag durchgelesen habe, weil es einfach so schön geschrieben war und mir Maren und Leni, sowie die Oma und auch einige Amrumer dann sofort sehr sympathisch waren.
Nachdem am Anfang einige Kapitel in der Nachkriegszeit spielten, dachte ich, das Buch würde ständig hin und her hüpfen in den Zeitlinien. Das ist dann aber nicht passiert, denn die Vergangenheit wird eher durch Geschichten der Familie auf Amrum erzählt, die Maren dann besucht. Das war für mich sehr stimmig.
Zwischenzeitlich fand ich lediglich, dass Marens Tochter Leni fast schon zu vernünftig und eloquent für eine 6jährige ist. Da ich selbst viele Kinder in diesem Alter kenne, war da doch einiges eher untypisch perfekt, aber das passte dann ganz gut zur Wohlfühlatmosphäre, die dieses Buch von Anfang an irgendwie verströmt. Nebenbei lernt man etwas über die Nordsee, die Insel Amrum und den dort lokalen Dialekt. Durch die Augen von Maren und Leni habe ich mich nun auch in diese Insel verliebt und wünschte, sie wäre nicht so weit weg, damit ich mal einen kurzen Urlaub dort machen könnte.
Auch wenn man aus dieser Prämisse toll einen Thriller hätte machen können, sind es hier eher klassische Familienthemen, die im Mittelpunkt stehen. Aber die Vergangenheit ist nur ein Teil der Geschichte. Letztendlich stehen viel mehr Maren und ihr Leben im Mittelpunkt. Auch wenn hier keine wirkliche Spannung aufkam, war es doch ein Buch, das ich von vorne bis hinten an einem gemütlichen Sonntag durchgelesen habe, weil es einfach so schön geschrieben war und mir Maren und Leni, sowie die Oma und auch einige Amrumer dann sofort sehr sympathisch waren.
Nachdem am Anfang einige Kapitel in der Nachkriegszeit spielten, dachte ich, das Buch würde ständig hin und her hüpfen in den Zeitlinien. Das ist dann aber nicht passiert, denn die Vergangenheit wird eher durch Geschichten der Familie auf Amrum erzählt, die Maren dann besucht. Das war für mich sehr stimmig.
Zwischenzeitlich fand ich lediglich, dass Marens Tochter Leni fast schon zu vernünftig und eloquent für eine 6jährige ist. Da ich selbst viele Kinder in diesem Alter kenne, war da doch einiges eher untypisch perfekt, aber das passte dann ganz gut zur Wohlfühlatmosphäre, die dieses Buch von Anfang an irgendwie verströmt. Nebenbei lernt man etwas über die Nordsee, die Insel Amrum und den dort lokalen Dialekt. Durch die Augen von Maren und Leni habe ich mich nun auch in diese Insel verliebt und wünschte, sie wäre nicht so weit weg, damit ich mal einen kurzen Urlaub dort machen könnte.