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bookworld91 Avatar

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Ein Haus auf Amrum das seit Jahren im Familienbesitz ist wird zum Schauplatz in „Der Duft von Kuchen und Meer“. Was hat es mit dem Haus auf sich?
Maren und ihre Tochter leben seit dem Tod des Partners und Vaters allein. Die Arbeit als Konditorin ist Maren sehr wichtig. Dann schenkt ihre Oma ihr ein bewohntes Haus auf Amrum. Maren reist los, um sich vor Ort einen Eindruck zu machen…
Ich habe das Buch genossen. Maren und ihre Tochter haben mein Herz im nu erobert. Vor allem durch den authentischen Schreibstil inklusive Dialekt konnte ich mir die Situationen visuell gut vorstellen. So kann ich mir auch die Situation auf Amrum gut vorstellen. Maren fühlt sich nicht akzeptiert, eher wie eine Fremde denn wie eine Hauseigentümerin, was ihr auch von den einheimischen vermittelt wird. Durch Rückblenden von Gesche, der Tante von Oma Udine, sowie Udines Mutter, erfahren wir immer mehr von Marens bewegtere Familiengeschichte und auch den Leben auf Amrum. Was mit zwischenzeitlich fehlt ist die Spannung oder unerwartete Wendung. Die Story ist ab einer gewissen Stelle durchschaubar und vorhersehbar, was echt schade ist. So gebe ich den leichten Sommerbuch vier Sterne.