lesen und entspannen - einfach schön!
Wenn ich ein Buch von Anne Barns aufschlage, insbesondere einen ihrer Insel-Romane, ist es für mich immer ein bisschen wie heimkommen. Ja, sie sind stets ähnlich aufgebaut, mehrere Generationen starker Frauen, mindestens eine davon vor der Neuausrichtung ihres Lebens stehend und meistens auch ein Familiengeheimnis, das es zu lüften gilt. Und doch wird es mir damit nicht langweilig, zu sehr gefällt mir ihr warmherziger Erzählstil, die sympathischen Figuren, die sich so echt anfühlen und die man ins Herz schließen kann, gerade weil sie nicht perfekt sind.
Ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor sind natürlich auch die Insel-Schauplätze als solche. Ganz besonders, wenn man auf der jeweiligen Insel selbst schon gewesen ist und sich in sehnsüchtigen Erinnerungen verlieren kann. Und weil Amrum meine Herzensinsel ist, waren die Erinnerungen sehr sehnsüchtig.
Bis auf wenige Kapitel aus Perspektive der Uroma Hedwig, die kurz nach dem ersten Weltkrieg der Liebe wegen nach Amrum kommt, bleibt der Leser bzw. die Leserin bei Maren. Eine junge, alleinerziehende Mutter, sympathisch, liebenswert und äußerst leidenschaftliche Bäckerin, genau wie Hedwig. Als sie erfährt, dass ihre Oma ein Haus auf Amrum besitzt, das sie ihr schenken möchte, reist sie kurz entschlossen dorthin, um Haus und Insel anzuschauen, Verwandte kennenzulernen, von denen sie noch nie gehört hat – und mit der festen Absicht, die familiären Geheimnisse um Oma Undine zu lüften.
Die Geschichte birgt viele emotionale Momente, aber durch eine gesunde Bodenständigkeit der Protagonistinnen driftet sie nie zu sehr in gefühlsmäßige Klischees ab. Für mich fühlte sie sich glaubwürdig und stimmig an, und als am Ende noch einmal der Bogen geschlagen wird zu Hedwig und ihren Träumen, habe ich das Buch tatsächlich mit leicht feuchten Augen zugeklappt.
Ab und zu hatte ich meine Probleme mit den vielen Frauenfiguren in der Familie. Maren und ihre süße kleine Tochter sind natürlich griffig und präsent, aber Oma, Uroma, Ururoma, und dann noch Tante und Großtante ließen mich schon mal den Überblick verlieren. Was aber meine grundsätzliche Freude an diesem Roman nicht getrübt hat. Sehr gerne würde ich hier eine Fortsetzung lesen.
Ein nicht zu unterschätzender Wohlfühlfaktor sind natürlich auch die Insel-Schauplätze als solche. Ganz besonders, wenn man auf der jeweiligen Insel selbst schon gewesen ist und sich in sehnsüchtigen Erinnerungen verlieren kann. Und weil Amrum meine Herzensinsel ist, waren die Erinnerungen sehr sehnsüchtig.
Bis auf wenige Kapitel aus Perspektive der Uroma Hedwig, die kurz nach dem ersten Weltkrieg der Liebe wegen nach Amrum kommt, bleibt der Leser bzw. die Leserin bei Maren. Eine junge, alleinerziehende Mutter, sympathisch, liebenswert und äußerst leidenschaftliche Bäckerin, genau wie Hedwig. Als sie erfährt, dass ihre Oma ein Haus auf Amrum besitzt, das sie ihr schenken möchte, reist sie kurz entschlossen dorthin, um Haus und Insel anzuschauen, Verwandte kennenzulernen, von denen sie noch nie gehört hat – und mit der festen Absicht, die familiären Geheimnisse um Oma Undine zu lüften.
Die Geschichte birgt viele emotionale Momente, aber durch eine gesunde Bodenständigkeit der Protagonistinnen driftet sie nie zu sehr in gefühlsmäßige Klischees ab. Für mich fühlte sie sich glaubwürdig und stimmig an, und als am Ende noch einmal der Bogen geschlagen wird zu Hedwig und ihren Träumen, habe ich das Buch tatsächlich mit leicht feuchten Augen zugeklappt.
Ab und zu hatte ich meine Probleme mit den vielen Frauenfiguren in der Familie. Maren und ihre süße kleine Tochter sind natürlich griffig und präsent, aber Oma, Uroma, Ururoma, und dann noch Tante und Großtante ließen mich schon mal den Überblick verlieren. Was aber meine grundsätzliche Freude an diesem Roman nicht getrübt hat. Sehr gerne würde ich hier eine Fortsetzung lesen.