Die Herausforderungen der medialen Verantwortung
Antje Rávik Strubel stellt in ihrem Roman 'Der Einfluss der Fasane' die geradlinige, gestandene Journalistin Hella Karl in den Mittelpunkt des Geschehens. Sie leitet bei einer Berliner Zeitung das Ressort Feuilleton. Als der Tod von Kai Hochwerth publik gemacht wird, ein bekannter Name in der Kulturwelt, gerät sie in den Verdacht durch ihren einst kritischen Artikel über ihn, schuldhaft beteiligt an diesem Selbstmord zu sein. Sie gerät in den Fokus einer öffentlichen und beruflichen Empörungswelle, die ihre Nerven arg strapaziert. Doch Hella ist es gewohnt zu kämpfen und gibt nicht so leicht auf.
Die Autorin vermag es, die dunklen Seiten der kommerziellen Verurteilung einer Person treffend zu thematisieren, den schnelllebigen Wandel allgemein gefasster Meinungen durch gezielte Einflussnahme darzustellen. Sie trifft den Nerv des medialen Zeitgeschehens und zeigt die Schwachstellen des Umgangs von verletzenden Wortschlachten und natürlich resultierend daraus die toxischen Auswirkungen auf die menschliche Psyche.
Eine Leseempfehlung, die ich sehr gern weitergebe
Die Autorin vermag es, die dunklen Seiten der kommerziellen Verurteilung einer Person treffend zu thematisieren, den schnelllebigen Wandel allgemein gefasster Meinungen durch gezielte Einflussnahme darzustellen. Sie trifft den Nerv des medialen Zeitgeschehens und zeigt die Schwachstellen des Umgangs von verletzenden Wortschlachten und natürlich resultierend daraus die toxischen Auswirkungen auf die menschliche Psyche.
Eine Leseempfehlung, die ich sehr gern weitergebe