Geschichte durch ein Milchglas
Das Thema ist zeitgemäß, das Buch behandelt den Einfluss von Presse, reißerischen Überschriften, und ausgenutzter Macht. Ist Rufmord immer schlecht? Wann ist er gerechtfertigt? Und wie sieht es mit der Schuld der hinter einem Artikel stehenden Person aus?
Trotz interessantem Thema tue ich mich schwer damit, das Buch passend zu bewerten.
Die Geschichte plätschert vor sich hin, es gibt viele Blicke in die Vergangenheit, als spannend würde ich den Schreibstil nicht beschreiben. Obwohl ich das Buch jederzeit sehr einfach (sogar in der Mitte von Kapiteln) aus der Hand legen konnte, wollte ich dennoch gerne wissen, wie es weitergeht.
Die Figuren sind wenig nahbar, die Gespräche wirken teils oberflächlich. Hella als Person konnte ich nicht richtig greifen, habe sie weder als sonderlich sympathisch, noch als unsympathisch empfunden.
An vielen Stellen hatte ich das Gefühl, nicht richtig in der Geschichte angekommen zu sein, ganz so, als ob man ein Geschehen durch ein milchiges Glas beobachtet.
Trotz interessantem Thema tue ich mich schwer damit, das Buch passend zu bewerten.
Die Geschichte plätschert vor sich hin, es gibt viele Blicke in die Vergangenheit, als spannend würde ich den Schreibstil nicht beschreiben. Obwohl ich das Buch jederzeit sehr einfach (sogar in der Mitte von Kapiteln) aus der Hand legen konnte, wollte ich dennoch gerne wissen, wie es weitergeht.
Die Figuren sind wenig nahbar, die Gespräche wirken teils oberflächlich. Hella als Person konnte ich nicht richtig greifen, habe sie weder als sonderlich sympathisch, noch als unsympathisch empfunden.
An vielen Stellen hatte ich das Gefühl, nicht richtig in der Geschichte angekommen zu sein, ganz so, als ob man ein Geschehen durch ein milchiges Glas beobachtet.