Eine Leseprobe, die mich sofort gefangen genommen hat. Spannend und stilistisch gut geschrieben. Inspector Héctor Salgado hat große persönliche Probleme. Seine Frau Ruth ist verschwunden, und er weiß nicht, was mit ihr passiert ist. Ihn plagen Schlaflosigkeit und Alptäume. Seit Monaten ist er in psychologischer Behandlung. Er hat einen guten Therapeuten, der sich sehr bemüht ihm zu helfen. Inspector Salgado muß sich überdies noch um seinen 15-jährigen Sohn Guillermo kümmern, der ihm auch Sorgen macht. Er ist nicht wie andere Jungen in seinem Alter, hat kaum Freunde und verbringt die meiste Zeit allein in seinem Zimmer. Jetzt plant Inspector Salgado mit seinem Sohn zu verreisen, als er in der Nacht vor der Reise zu einem Selbstmord in der Metro gerufen wird. Eine Frau hat sich vor den Zug geworfen. Als ihr Handy auftaucht, ist darauf nur eine einzige Nachricht. Ein Bild mit drei erhängten Hunden in einem Baum. Wie wird die Geschichte weitergehen? Auf alle Fälle hat sie so spannend begonnen, daß ich am liebsten gleich weitergelesen hätte. Inspector Salgado scheint mir eine interessante Persönlichkeit zu sein und ich möchte gerne mehr über ihn erfahren. Wer ist die tote Frau, und was hat es mit dem Bild auf dem Handy auf sich? Warum ist sie vor den Zug gesprungen? Es wird einiges an Aufklärungsarbeit auf den Inspector zukommen, und ich bin sehr gespannt auf den Ausgang der Geschichte.