Der einzige Ausweg - Tod in Barcelona

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susaninha Avatar

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Zu Beginn des Krimis erfährt man einiges Privates über die Hauptfigur Héctor Salgado, Kriminalinspektor in Barcelona, der den Leser ab der ersten Seite für sich einnimmt. Man versetzt sich leicht in sein Gemütszustand: Sorgen um sein halbwüchsigen und sehr ernsthaften Sohn; die Trauer nach der Trennung von seiner Frau Ruth, die nun auch noch verschwunden ist… Aus diesen Gründen befindet sich Héctor, der voller Schuldgefühle unter Schlaflosigkeit leidet, in Therapie
Eines Nachts wird er zu einem Selbstmord in der U-Bahn gerufen. Eine junge Österreicherin hat sich vor die Bahn geworfen. Héctor ist erst verärgert, dass er mitten in der Nacht zu einem „aufgeklärten“ Fall gerufen wurde - bis er das Handy der Frau sieht. Auf dem Handy befindet sich nur eine Nachricht mit einem Foto: VERGISS DAS NICHT und das Bild zeigt drei erhängte Hunde.
Schon ist man als Leser gebannt: was hat die Nachricht mit dem Selbstmord zu tun, wie geht es weiter mit Héctor? Absolut lesenswert!