Schlaflos in Barcelona

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
takabayashi Avatar

Von

Inspektor Héctor Salgado, der am Dreikönigsabend beim Anschauen des Films "Außer Atem" vor dem Fernseher eingeschlafen ist, wird von den Rufen seines 15jährigen Sohnes Guillermo aus einem Albtraum geweckt. Sein Sohn hatte gehört, wie er im Schlaf geschrien hatte. Er schickt den Sohn ins Bett und zieht sich auf die Dachterrasse zurück, weil es eine für die Jahreszeit ungewöhnlich warme Nacht ist und er weiß, dass er sowieso nicht wieder einschlafen kann.
Héctor ist allein erziehender Vater. Seine Frau Ruth hat ihn vor einiger Zeit verlassen, und nun ist sie verschwunden, möglicherweise tot. Er lässt den vergangenen Tag Revue passieren er hatte eine Sitzung bei seinem jungen Therapeuten, den er seit 6 Monaten aufsucht.
Da klingelt plötzlich sein Handy und er wird zu einem Fall gerufen, der eigentlich kein Fall ist. Eine junge Frau hat sich offenbar vor die U-Bahn geworfen, Selbstmord. Sein neuer Assistent hat ihn angerufen, weil er eine seltsame Nachricht auf dem Handy der Toten entdeckt hat.
Der Krimi lässt sich gut an, der Inspektor scheint ein interessanter Typ zu sein. Man bekommt schon einige Hinweise auf seine Vorgeschichte, tappt aber doch noch ziemlich im Dunkeln. Ich würde diesen BArcelona-Krimi gern weiterlesen.