Selbstmord im U-Bahn-Schacht?

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marionhh Avatar

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Héctor Salgado, Ermittler in Barcelona, wird mitten in der Nacht zu einem Tatort gerufen: Eine junge Frau hat sich vor die U-Bahn gestürzt. Auf ihrem Handy findet man das verstörende Bild von erhängten Hunden. Was hat es damit auf sich?
Salgado ist ein Ermittlertyp, wie man ihn nur zu gut kennt: menschlich angeschlagen, in psychologischer Behandlung, Frau verschwunden, anstrengender Job, trotzdem menschlicher und vielschichtiger Charakter und wahrscheinlich unorthodox in seinen Aufklärungsmethoden. Der Fall klingt durchaus spannend, die Atmosphäre ist düster und passt zum Thema, alles ist ausgegoren. Der Autor versteht es Spannung aufzubauen, jedoch ist seine Sprache in meinen Augen nicht so eingängig, dass man die Geschichte flüssig und gebannt „herunterliest“. Dadurch war ich leider nicht so gefesselt.
Fazit: Könnte eine spannende Geschichte werden, baut sich langsam auf. Muss man sich wahrscheinlich erst einmal „einlesen“…