Spannend

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lea juliana Avatar

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Mal wieder ein Krimi lesen, das wollte ich schon lang mal wieder, nun gut.

Zunächst fällt auf, dass das Buch von Bildern und Situationsbeschreibungen lebt. Es ist kein klassisch geschriebener Krimi, sondern nimmt fast schon künstlerische Form an.

Der Inhalt ist leicht zusammenzufassen,

Kommissar Héctor ist ein alleinerziehender Vater von seinem Sohn Guillermo. Die Mutter scheint verschwunden zu sein, auch wenn der Kommissar nicht mehr glaubt, dass sie noch am Leben ist, weiß wohl niemand, was mit ihr geschah.

Eines Nachts wird er zu einem neuen Fall gerufen, eine junge Österreicherin ist vor eine U-Bahn gestürzt. Auf den Aufnahmen ist nichts erkennbar, so geht man zunächst von Selbstmord aus.

Dann finden zwei Jungs jedoch ihr Handy, welches komplett leer ist, außer eine Nachricht, die aus den Wörtern :VERGISS DAS NICHT
besteht, und einem Bild von drei toten aufgehängten Hunden.

Alles in allem ist das Buch gut geschrieben, es ist so spannend, dass man gerne weiter lesen möchte, auch wenn man sich an die sehr klare Sprache erst ein wenig gewöhnen muss.