Barcelona-Krimi

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dosimaus Avatar

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Der Anfang ist recht spannend: Eine Frau begeht in einer U-Bahn-Station - vermeintlich - Selbstmord. Ihr Handy ist komplett leer, nur ein Foto mit drei erhängten Hunden ist darauf. Auf der Überwachungskamera ist nichts Besonderes zu sehen, die Frau war nervös und verängstigt, doch im entscheidenden Moment verdecken ein paar Jugendliche das Bild. Der Selbstmord einer einsamen Frau könnte man meinen. Jedoch gab es vorher schon einen Selbstmord und auch kurz darauf stirbt jemand aus der selben Firma. Alle haben an einem gemeinsamen Firmenausflug teilgenommen. Was ist dort geschehen? Der Ermittler Salgado vertraut auf sein Gefühl und ermittelt in den angeblichen Selbstmorden. Zeitgleich untersucht eine Kollegin in Mutterschutz das ominöse Verschwinden seiner Exfrau.
Soweit die Story. Anfangs recht spannend muss ich sagen, dass es mich im Mittelteil nicht sehr gefesselt hat. Die Ermittlung ist zu lang und man kommt lange auf keine neuen bzw. nennenswerten Erkenntnisse. Das Ende ist wieder besser, jedoch für mich nicht befriedigend, weil vieles unklar bleibt.
Als eingefleischte Krimileserin möchte ich immer, dass das Verbrechen aufgeklärt wird und nicht so viele offene Fragen am Ende des Buches bleiben.