Der einzige Ausweg

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nadelkissen01 Avatar

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Inspektor Salgado hat in diesem Roman die Aufgabe, eine Serie von Selbstmorden zu klären. Alles begann mit dem erweiterten Selbstmord eines Familienvaters, der ohne zunächst erkennbaren Grund seine Frau, sein Kind und sich selbst tötet. Wenig später springt eine junge Frau vor einen Zug, auch sie scheint kein Motiv für ihre Tat zu haben, nur ein ominöses Foto, was drei erhängte Hunde zeigt, ist auf ihrem Handy gespeichert.
Salgado, der immer noch mitgenommen von dem plötzlichen Verschwinden seiner Frau ist, bekommt Unterstützung von einer jungen, hochschwangeren Kollegin. Beide arbeiten getrennt an den Fällen und dennoch scheinen diese zusammen zu hängen. Eine Firma, die ihre Mitarbeiter mit Überlebenstrainings schulen und binden möchte, wo jedoch nach und nach die Teilnehmer einer dieser Veranstaltung Selbstmord begehen? Das ist auch für Salgado eindeutig kein Zufall mehr. In der Firma selbst stößt er bei seinen Ermittlungen aber auf Schweigen und Angst.
Die Charaktere werden schlüssig dargestellt und der Roman hält eindeutig das, was schon die Leseprobe versprochen hat. Spannung bis zur letzten Seite. Deswegen werde ich auch nicht mehr über die Geschichte verraten.
Ganz zum Schluss gibt es dann noch eine Überraschung, die auf jeden Fall auf eine Fortsetzung dieser Reihe hinausläuft.
Eindeutig lesenswert!