ein wirklich guter Krimi

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mellie Avatar

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Der Autor erzählt nicht nur einen Kriminalfall, sondern mehrere. Der Hauptfall beginnt scheinbar mit einem - wie es die Bahn nennen würde: Personenschaden. Die Merkwürdigkeiten häufen sich, denn es stellt sich heraus, dass im unmittelbaren Arbeitsumfeld des Opfers weitere Arbeitskollegen sterben. Es wird klar, dass die Selbstmorde inszeniert sein könnten. Vorgesetzte und unmittelbare Kollegen scheinen zu mauern. Der Grund für dieses Verhalten bleibt sehr lange rätselhaft. Vorgesetzte und Kollegen liefern dabei eine ganze Bandbreite von Typen von der arroganten Möchtegernchefin über den unzufriedenen Bruder, von Selbstzweifel getriebene Angestellte, etc.
Ein weiterer Handlungsstrang beschäftigt sich mit dem noch immer ungeklärten Verschwinden der Exehefrau des Ermittlers und auch das Leben der Kollegen wird beleuchtet.
Das Zusammenspiel der einzelnen Handlungsstränge und die Entwicklung, die der Basisikriminalfall nimmt, machen das Buch zu etwas Besonderem.
Unbedingt empfehlenswert.