spanischer Krimi

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engel07 Avatar

Von

 

Héctor Salgado lebt alleine mit seinem 15 jährigen Sohn Guillermo. Seine Ex-Frau Ruth ist vor einem halben Jahr spurlos verschwunden. Seither ist Guillermo bei Héctor.

 

Da Héctor in seinem Beruf als Kriminalbeamter Schwierigkeiten hatte und der Umstände mit Ruth besucht Héctor regelmäßig einen Psychologen.

 

Eines nachts wird Héctor zur U-Bahn-Station gerufen. Eine junge Frau ist vor die U-Bahn gesprungen. Eigentlich kein Fall für die Kriminalbeamten von Barcelona, jedoch wurde das Handy der Frau gefunden und darauf war ein grausames Bild zu sehen. Hat dieses Bild etwas mit dem Tod dieser jungen Frau zu tun? Héctor beginnt zu ermitteln.

 

Zwischenzeitlich versucht die im Mutterschutzbefindliche Leire und Kollegin von Héctor den Fall um Ruth aufzuklären. Auf eigenen Faust ermittelt sie und versucht Ruth zu finden.

 

Die Figur Leire hat mir in dem Buch am besten gefallen. Sie hatte so eine nette  Art an sich und kam sehr sympathisch rüber.

 

Mir hat der Krimi gut gefallen. Er war sehr flüssig geschrieben. Ich habe es kaum geschafft das Buch aus den Händen zu legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht. Man kann der Geschichte sehr gut folgen. Am Anfang werden verschiedene Personen aus dem Buch vorgestellt, man erkennt zwar keinen Zusammenhang, aber für den weiteren Verlauf der Geschichte  ist es sinnvoll, jedoch nicht verwirrend.

 

Das Cover des Buches ist auf den ersten Blick eher unscheinbar. Aber bei längerem Betrachten sieht man ein Gebäude aus einer ungewöhnlichen Perspektive, das gefällt mir daran sehr gut.