Spannung mit offenem Ende

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bizzely Avatar

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Der Roman „Der einzige Ausweg – ein Barcelona-Krimi“ wurde von Antonio Hill geschrieben und am 09.12.2013 veröffentlicht.
Hauptermittler ist Inspektor Hector Salgado, der mit seinem 14jährigen Sohn in Guillermo wohnt; alleine, seit seine Ex-Frau Ruth ihn verlassen hat. Seit einiger Zeit ist sie aber auch verschwunden.
Eines Tages wird der Inspektor an einen Tatort gerufen, an dem eine junge Frau angeblich Selbstmord begangen hat, indem sie sich vor eine U-Bahn geworfen hat. Als er ihr Handy von jugendlichen Zeugen bekommt, entdeckt er dort sonderbare Nachrichten und ein erschreckendes Foto. Also geht er nicht mehr von Selbstmord aus. Als dann ein weiterer Mitarbeiter der Firma, in der die Frau gearbeitet hat, stirbt, kann der Inspektor Zusammenhänge erkennen: alle Mitarbeiter, die auf einer Fortbildung waren, haben auch dieses Foto geschickt bekommen. Jetzt kann der Inspektor anfangen zu ermitteln…
Das Buch wechselt immer in der Sichtweise der Protagonisten, wodurch man verschiedene Handlungsstränge hat, die am Ende zusammenlaufen.
Die Personen sind sehr gut skizziert und die Hauptpersonen sind sehr sympathisch.
Nur das offene Ende und das altmodische Cover haben mir nicht gefallen.