Inhalt:
Anna feiert den Abschluss ihres Dokumentarfilms über einen Schlachthof, als sie einen Anruf bekommt, dass es ihrer Mutter nicht gut geht und sie schnell kommen soll. Durch die Tagebuchaufzeichnungen ihrer Mutter Charlotte wird Anna in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg versetzt als ihre Mutter selbst noch eine junge Frau war und ihre große Liebe zu dem britischen Besatzungssoldaten Jeremy erlebte. Welches Geheimnis steckt hinter seinem plötzlichen Verschwinden und der Abneigung ihres Vaters.
Cover:
Ich bin kein Freund von kitschig, romantischen Titelbildern. Aber hier finde ich die Darstellung sehr gelungen.
Fazit:
Die Jugendjahre unserer Eltern und Großeltern schein immer sehr weit weg zu sein. Das auch sie einmal jung und hoffnungsvoll waren, auch in Anbetracht von Krieg und Entbehrung scheint uns heute fast nicht mehr möglich. Der Einstieg in die Geschichte ist gut das Geheimnis der beiden Männer in Charlottes leben macht Neugierig. Bestimmt einige Lesestunden wert.