Der Erinnerungsfälscher von Abbas Khider hat mich sehr bewegt. Die Geschichte ist schnell erzählt: Said Al-Wahid ist vor vielen Jahren die Flucht aus dem Irak gelungen. Inzwischen ist er deutscher Staatsbürger und hat eine Familie gegründet. Als er erfährt, dass seine Mutter im Sterben liegt, reist er dennoch sofort in sein Heimatland.
Die eigentliche Reise ist dabei seine Gedankenreise. Wie hat er sich als Fremder in Deutschland gefühlt? Welche Alltagserlebnisse hatte er aufgrund seiner Herkunft?
Ich konnte mich von der ersten Seite an in den Protagonisten hineinversetzen und die Erlebnisse aus seiner Sicht erleben. Dem Autor ist ein Blick auf die deutsche Kultur gelungen, die zum nachdenken anregt. Dennoch geschieht dies nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern rein aus der Beschreibung der Ereignisse heraus. Schließlich weiß der Protagonist auch selbst nicht mehr genau, welche Erinnerungen tatsächlich passiert sind…
Aufgrund des sehr gelungenen Schreibstils kann ich mir gut vorstellen, noch weitere Bücher des Autors zu lesen. Eine echte Entdeckung!
Die eigentliche Reise ist dabei seine Gedankenreise. Wie hat er sich als Fremder in Deutschland gefühlt? Welche Alltagserlebnisse hatte er aufgrund seiner Herkunft?
Ich konnte mich von der ersten Seite an in den Protagonisten hineinversetzen und die Erlebnisse aus seiner Sicht erleben. Dem Autor ist ein Blick auf die deutsche Kultur gelungen, die zum nachdenken anregt. Dennoch geschieht dies nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern rein aus der Beschreibung der Ereignisse heraus. Schließlich weiß der Protagonist auch selbst nicht mehr genau, welche Erinnerungen tatsächlich passiert sind…
Aufgrund des sehr gelungenen Schreibstils kann ich mir gut vorstellen, noch weitere Bücher des Autors zu lesen. Eine echte Entdeckung!