Ich kann mich leider den vielen sehr positiven Meinungen nicht anschließen. Für mich war dieses Buch einfach nur verwirrend. Es wurde ständig in den Zeiten und Erinnerungen hin und her gesprungen, immer mal wieder ein kleines Erlebnis geschildert, dann kam wieder die nächste Episode. Abbas Khider hat hier wohl sein Leben beschrieben, wie er es anscheinend in Erinnerung hat. Aber sicher ist er sich nicht, ob wirklich alles so war. Das allein fand ich schon sehr merkwürdig. Dass man vielleicht Sachen aus einer schlechten Kindheit verdrängt, okay. Kann ich verstehen. Aber dieser Knabe hier aus dem Buch weiß ja anscheinend gar nichts mehr. Keine Personen, Namen, Begegnungen.
Ich hatte mir ein wenig mehr davon erhofft. Eine Geschichte über einen jungen Mann, der seine Mutter noch einmal vor ihrem Tod sehen möchte. Und nebenbei erfährt man einiges aus seinem Leben, wie es früher war, wie es dann in Deutschland war. Das ist mir doch ein wenig zu kurz gekommen, da reichten mir die kleinen Episoden nicht. Und das Ende fand ich auch irgendwie merkwürdig...
Ich hatte mir ein wenig mehr davon erhofft. Eine Geschichte über einen jungen Mann, der seine Mutter noch einmal vor ihrem Tod sehen möchte. Und nebenbei erfährt man einiges aus seinem Leben, wie es früher war, wie es dann in Deutschland war. Das ist mir doch ein wenig zu kurz gekommen, da reichten mir die kleinen Episoden nicht. Und das Ende fand ich auch irgendwie merkwürdig...