Ein einziges Fest der Kunst und Freiheit?
Diese Geschichte verspricht ein intensives, faszinierendes Porträt einer außergewöhnlichen Frau, die ihrer Zeit voraus war – exzessiv, leidenschaftlich und kompromisslos. Ich erwarte eine atmosphärisch dichte Erzählung, die uns mitten in das rauschhafte Berlin der 1920er-Jahre versetzt, eine Welt voller Glanz und Abgründe. Besonders spannend finde ich die Frage nach Anitas innerem Kampf: War ihr Leben ein einziges Fest der Kunst und Freiheit – oder eine Tragödie, die sich unausweichlich vollzog? Ich hoffe auf einen vielschichtigen Roman, der nicht nur die berühmten Begegnungen mit Marlene Dietrich, Fritz Lang und Otto Dix lebendig macht, sondern auch die zerbrechliche, suchende Seite dieser ikonischen Künstlerin zeigt. Ein Buch über Mut, Tabubruch und die Schattenseiten eines Lebens, das zu hell gebrannt hat.