Leider schlecht geschrieben
Die Kindheit der Anita Berber wird anschaulich, voller Adjektive und Bilder, erzählt. Das klingt alles ein bisschen sehr nach einem ungeübten Schreiber, der sich müht, die Dinge so darzustellen, wie sie waren. Eine literarische Formung ist nicht zu erkennen. Dann springt die Handlung in ein Krankenhaus, Anita hat Tuberkulose. Dazwischen liegt ihr Leben, so kann man vermuten. Die Herzlosigkeit der Mutter wird nochmals erwähnt, so grausam, wie es kaum gewesen sein kann.