Szenen einer Karriere
Die 26-seitige Leseprobe (LP) zu dem 304 Seiten umfassenden (historischen) Roman von Steffen Schroeder "Der ewige Tanz" (unter der ISBN 978-3-7371-0204-9 ab dem 11. 03. 2025 bei der Rowohlt Berlin Verlag GmbH) gefiel mir im Gegensatz zum Cover recht gut.
In angenehm lesbaren Stil erzählt das Buch von der vor 100 Jahren berühmt-berüchtigten Tänzerin Anita Berber (geboren am 10. Juni 1899 in Leipzig; verstorben am 10. November 1928 in Berlin), die im Sommer 1928 wegen ihrer auf exzessiven Drogenkonsum (Alkohol, Kokain, Morphium) zurückzuführender Tuberkulose-Erkrankung geschwächt im Berliner Krankenhaus Bethanien (existierte von 1845 bis 1970 und ist heute ein Künstlerhaus) liegt, welches sie dann auch nicht mehr lebend verlassen wird.
Nach einer nicht als solcher bezeichneten Art Prolog führt uns die LP durch die Kapitel "Großmutter Lu und ihr Toni" und "Eine syrische Göttin erobert Berlin". 1902 ließen sich Anita Berbers Eltern scheiden, seit 1906 lebte sie bei ihrer Großmutter Luise Thiem in Dresden, welche ihr aus nicht bekannt gewordenen Gründen den Vornamen "Toni" gab. Es folgen Szenen, in welchen sie ihr kurzes Leben Revue passieren lässt, und Schilderungen aus ihrem Krankenhausalltag.
In angenehm lesbaren Stil erzählt das Buch von der vor 100 Jahren berühmt-berüchtigten Tänzerin Anita Berber (geboren am 10. Juni 1899 in Leipzig; verstorben am 10. November 1928 in Berlin), die im Sommer 1928 wegen ihrer auf exzessiven Drogenkonsum (Alkohol, Kokain, Morphium) zurückzuführender Tuberkulose-Erkrankung geschwächt im Berliner Krankenhaus Bethanien (existierte von 1845 bis 1970 und ist heute ein Künstlerhaus) liegt, welches sie dann auch nicht mehr lebend verlassen wird.
Nach einer nicht als solcher bezeichneten Art Prolog führt uns die LP durch die Kapitel "Großmutter Lu und ihr Toni" und "Eine syrische Göttin erobert Berlin". 1902 ließen sich Anita Berbers Eltern scheiden, seit 1906 lebte sie bei ihrer Großmutter Luise Thiem in Dresden, welche ihr aus nicht bekannt gewordenen Gründen den Vornamen "Toni" gab. Es folgen Szenen, in welchen sie ihr kurzes Leben Revue passieren lässt, und Schilderungen aus ihrem Krankenhausalltag.