Exzessiver Drang nach Befreiung
Anita Berber war anders. Ihr unbändiger Drang sich auszuprobieren, an die Grenzen zu gehen und darüber hinaus, führte sie in die Welt des Künstlerdaseins mit all seinen Herausforderungen, wo der Glanz im Rampenlicht allzu oft von einer verhängnisvollen Schattenseite begleitet wird. Drogen, Alkohol und sexuelles Ausprobieren forderten ihren Tribut. Bereits mit neunundzwanzig Jahren verstarb sie an den Folgen einer Tuberkuloseerkrankung.
Steffen Schröder lässt uns Leser in seinem Roman 'Der ewige Tanz' teilhaben an der wilden, tabulosen Zeit der goldenen Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Menschen dürstenden nach immer neuen Sensationen, spektakulären Darbietungen, um sich abzulenken von den entbehrungsreichen Kriegsjahren und den Neuanfang der Weimarer Republik zu spüren. Anita Berber lieferte ab, gab sich ungezwungen und befreit vom engen Korsett bürgerlicher Vorstellungen. Der Autor gestattet uns durch seine bildhafte Sprache tief in das Geschehen einzutauchen, welches als gedankliche Rückblende der Protagonistin selbst dargestellt ist.
Leicht und flüssig fliegt man über die Zeilen. Für Liebhaber jener Zeit ist das Buch eine Leseempfehlung.
Steffen Schröder lässt uns Leser in seinem Roman 'Der ewige Tanz' teilhaben an der wilden, tabulosen Zeit der goldenen Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Die Menschen dürstenden nach immer neuen Sensationen, spektakulären Darbietungen, um sich abzulenken von den entbehrungsreichen Kriegsjahren und den Neuanfang der Weimarer Republik zu spüren. Anita Berber lieferte ab, gab sich ungezwungen und befreit vom engen Korsett bürgerlicher Vorstellungen. Der Autor gestattet uns durch seine bildhafte Sprache tief in das Geschehen einzutauchen, welches als gedankliche Rückblende der Protagonistin selbst dargestellt ist.
Leicht und flüssig fliegt man über die Zeilen. Für Liebhaber jener Zeit ist das Buch eine Leseempfehlung.