Goldene Zwanziger
Steffen Schröders Roman beleuchtet eine interessante Zeit mit einer Heldin, die die neuen Möglichkeiten, die sich für eine ehrgeizige, von der Kunst besessene junge Frau ergeben, in vollen Zügen genießt. Anita Berber lässt ihr kurzes Leben, das sich mit noch nicht einmal 30 Jahren bereits dem Ende zuneigt, im Krankenbett Revue passieren. Sie hat sich dem modernen Tanz verschrieben und erkundet neue Dimensionen künstlerischen Ausdrucks.
Auch wenn in den zwanziger Jahren vieles für Frauen in Bewegung gerät und die Kunstszene in Berlin, in ganz Deutschland und darüber hinaus sich entfaltet, ist für emanzipierte Frauen das Leben nicht leicht. Der Autor schildert sehr plastisch das Theaterleben, das Tanztheater und die Atmosphäre in Künstlerkreisen. Seine Protagonistin trifft dabei auf viele berühmte Künstler ihrer Zeit. Marlene Dietrich, Fritz Lang und der Maler Otto Dix z.B. kreuzen ihren Weg. Die berühmten 20er Jahre, die sogenannten" Goldenen Zwanziger" werden mit ihren Licht-aber auch Schattenseiten beschrieben.
Der Autor begegnet seiner Heldin mit Sympathie und Sachkenntnis. Viele Details und historisch gut recherchierte Milieustudien lassen diese Zeit lebendig werden.
Ein lesenswertes Buch!
Auch wenn in den zwanziger Jahren vieles für Frauen in Bewegung gerät und die Kunstszene in Berlin, in ganz Deutschland und darüber hinaus sich entfaltet, ist für emanzipierte Frauen das Leben nicht leicht. Der Autor schildert sehr plastisch das Theaterleben, das Tanztheater und die Atmosphäre in Künstlerkreisen. Seine Protagonistin trifft dabei auf viele berühmte Künstler ihrer Zeit. Marlene Dietrich, Fritz Lang und der Maler Otto Dix z.B. kreuzen ihren Weg. Die berühmten 20er Jahre, die sogenannten" Goldenen Zwanziger" werden mit ihren Licht-aber auch Schattenseiten beschrieben.
Der Autor begegnet seiner Heldin mit Sympathie und Sachkenntnis. Viele Details und historisch gut recherchierte Milieustudien lassen diese Zeit lebendig werden.
Ein lesenswertes Buch!