3 Helden

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Dieses ist der 3. Roman, den ich von Alex Capus gelesen habe und er konnte mich wieder überzeugen.

Das Cover von diesem Roman spricht mich auch sehr an. Der Roman spielt in der Vorkriegs- und Kriegszeit.

Einfach toll, wie Capus ein fiktives  Treffen der 3 Personen auf dem Bahnhof stattfinden lässt.

Das sind der junge Maler Emile Gilliéron, die 13jährige Laura de´ Oriano und Felix Bloch

Ich muss allerdings sagen, das Felix Block der einzige war, von dem ich schon gehört habe.

Es wird abwechselnd der Werdegang der 3 erzählt.

Bei der Geschichte um Emile Gilliéron war etwas verwirrend, weil sein Vater den gleichen Namen und Beruf ausübte.

Laura wächst in einer Künstlerfamilie auf. Sie hat grosses vor, sie möchte besser singen wie ihr Mutter. Sie versucht es, aber das Leben ist nicht immer so, wie sich junge Mädchen es sich vorstellen.

Felix Bloch studiert erst Maschinenbau, aber das ist doch nicht was er will. Ihn zog es zur Physik.

Interessant war, wie die Politik das Leben von Felix und Laura beeinflusste. Felix wandert nach Amerika aus und Laura entwickelt sich plötzlich zur Spionin.

Der Roman liest sich wie eine Biographie der 3 Personen, ist aber keine.  Alex Capus hat sich eine interessante Geschichte für sie einfallen lassen, nur die Eckdaten stimmen. Sie haben gelebt und ihr Ende ist Wirklichkeit.